Grenzübergreifend Zusammenarbeiten
Euregio-Rat hält konsituierende Sitzung im Europahaus

Das politische Gremium der Arge Euregio: der Euregio-Rat. | Foto: Foto: Euregio
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Das Europahaus in Freyung war am 13. Oktober 2021 der Schauplatz für die konstituierende Sitzung des grenzübergreifenden Euregio-Rates der neuen Arbeitsgemeinschaft.

BAYERN, BEZIRK. Die neue Arbeitsgemeinschaft Euregio Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn – Salzach hat nun als politisches Gremium einen Euregio-Rat. Am 13. Oktober 2021 fand dazu die konsituierende Sitzung im Europahaus in Freyung statt. Landrat Sebastian Gruber, Obmann der bayerischen Euregio, Gabriele Lackner-Strauß, Obfrau der Euregio im Mühlviertel, Bürgermeister Johannes Waidbacher, Obmann der Inn-Salzach-Euregio und Landrat Erwin Schneider (Landkreis Altötting) werden sich nun über aktuelle grenzübergreifende Themen politisch abstimmen.

Jährlicher Wechsel

Die Besetzung des Rates soll jährlich wechseln. Erster Vorsitzender ist Gruber, Waidbacher kann als neuer Obmann der Inn-Salzach-EUREGIO persönliche Erfahrungen aus der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit einbringen: „Als Bürgermeister der Grenzstadt Braunau am Inn sind mir die Unterschiede zwischen Österreich und Bayern durchaus bekannt, trotzdem arbeiten wir mit unseren bayerischen Partnern bestens zusammen und finden Lösungen für unseren gemeinsamen Nutzen."

Fokus auf drei Feldern

Der Fokus der grenzüberschreitenden Projektarbeit liegt auf drei Handlungsfeldern: Naturraum, Tourismus und Kultur. Die bedeutende Natur- und Kulturlandschaften im Bayerischen Wald und im Europareservat Unterer Inn sollen in ihren Besonderheiten erforscht und das Naturerlebnis touristisch gestaltet werden. Der Tourismus innerhalb der Arge Euregio ist zwar nicht der größte, dennoch ein bedeutender Wirtschaftszweig der Region. Grenzübergreifende Tourismusprojektesollen die regionalen Stärkefelder Naturerlebnis, Wellness, Kulturerlebnis und Kulinarik weiter voranbringen und durch Vernetzung von Angeboten eine längere Aufenthaltsdauer und mehr regionale Wertschöpfung erzielt werden. 
Als verbindendes Element soll auch das kulturelle Erbe und die prägende Baukultur gestärkt werden. Außerdem soll zeitgenössische Kunst und kreatives Schaffen in der Region gefördert und ein Austausch forciert werden. Interreg BayernÖsterreich soll als Instrument für die Umsetzung von Projekten genutzt werden. 

Anlaufstellen bleiben gleich

Anlaufstellen in Braunau, Altötting, Freistadt und Freyung bleiben erhalten. In derGeschäftsstelle der Regionalmanagement OÖ GmbH in Braunau ist Brigitte Dieplinger als Regionalmanagerin für grenzüberschreitende Zusammenarbeit für Information, Beratung, Unterstützung bei Projektentwicklung und Förderabwicklung zuständig.

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