Wärmebrücken dicht machen

- <b>Wärmebrücken vermeiden</b> kann man mit einer vollflächigen Aufsparrendämmung.
- Foto: mev.de
- hochgeladen von Natalie Nietsch
Lückenlose Dämmung kann Schäden im Alt- und Neubau verhindern
(djd/pt). Eine energetische Sanierung älterer Wohnhäuser ist sinnvoll, denn sie senkt den Energieverbrauch deutlich und schont damit Haushaltskasse und Klima. Während eine rundum geschlossene Dämmung im Neubau vergleichsweise einfach herzustellen ist, gibt es beim Altbau einiges mehr zu beachten.
Durch sogenannte konstruktive Lücken in der Dämmung etwa können Wärmebrücken entstehen. "Das führt auf der einen Seite zu Energieverlusten und damit dazu, dass gesteckte Energiesparziele womöglich nicht wie erwartet erreicht werden. Zum anderen können Wärmebrücken aber auch zu Schäden am Haus führen", warnt der Bauen-Wohnen-Experte Oliver Schönfeld.
Feuchteschäden vermeiden
Wärmebrücken sind eigentlich auch "Kältebrücken" – denn wo Wärme nach außen entweichen kann, entstehen dafür im Inneren des Hauses kalte Stellen.
Da Luftfeuchtigkeit vor allem an solchen kalten Stellen kondensiert, kann es an einer Wärmebrücke zur Ansammlung von Feuchtigkeit und in der Folge zur Bildung von Schimmel kommen. Anzustreben ist daher immer eine möglichst lückenlose Dämmschicht an der Fassade und im Dach. Zu bevorzugen sind in der Modernisierung Außendämmungen der Fassade und Aufsparrendämmungen auf dem Dach.
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