Wissenschaft zum Greifen
Lange Nacht der Forschung als Publikumsmagnet

Von Medizin bis Geschichte – die Lange Nacht der Forschung ging am Freitagabend, 20. Mai, über die Bühne. | Foto: MedUni Wien/Harson
4Bilder
  • Von Medizin bis Geschichte – die Lange Nacht der Forschung ging am Freitagabend, 20. Mai, über die Bühne.
  • Foto: MedUni Wien/Harson
  • hochgeladen von Johannes Reiterits

In Österreich stand von Freitag auf Samstag alles im Zeichen der Wissenschaft. Bei der Langen Nacht der Forschung wurde in allen Bundesländern gezeigt, womit sich die Expertinnen und Experten täglich befassen.

ÖSTERREICH. Eine Nacht für die Wissenschaft. Das war sie, die Lange Nacht der Forschung. Zwischen Dornbirn und Eisenstadt konnten sich alle Interessierten kostenlos einen Einblick in die vielfältigen Forschungsgebiete verschaffen.

Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einmal über die Schulter blicken – das konnte man bei der Langen Nacht der Forschung. | Foto: pexels
  • Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einmal über die Schulter blicken – das konnte man bei der Langen Nacht der Forschung.
  • Foto: pexels
  • hochgeladen von Johannes Reiterits

Von Chemie, Physik, Medizin bis zur Geschichte – für jeden Besucher und jede Besucherin waren spannende Gebiete dabei. An 280 Standorten bundesweit besuchten 135.000 Menschen die verschiedenen Labors, Ausstellungen und mehr.

Wiener Innenstadt als Schwerpunkt

Als wahrer Publikums-Hotspot zeigte sich etwa die Aula der Wissenschaften am Maria-Theresien-Platz im Wiener ersten Bezirk. Dort gab es ein vielfältiges Programm des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung unter dem Motto "Forschen im Zentrum". Alleine hier konnten die rund 8.000 Gäste an über 50 Stationen den heimischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Schulter blicken.

Aber auch an anderen Institutionen in der Bundeshauptstadt gab es regen Andrang. So etwa in der Medizinischen Universität Wien (MedUni) , die Ihre Pforten öffnete. Ein Highlight des Abends dort: Die Live-Übertragung einer Gehirn-Operation. 800 Menschen sahen dabei zu. Aber auch eine Live-Herz-Operation wurde gezeigt.

Den Interessierten wurde live per Stream gezeigt, wie eine Gehirn- und eine Herz-Operation funktioniert. | Foto: MedUni Wien/Harson
  • Den Interessierten wurde live per Stream gezeigt, wie eine Gehirn- und eine Herz-Operation funktioniert.
  • Foto: MedUni Wien/Harson
  • hochgeladen von Johannes Reiterits

Insgesamt 100 Stationen gab es am MedUni Campus AKH. 7.171 Interessierte fanden sich zur Langen Nacht der Forschung dort ein.

Von Volkskultur bis Stromerzeugung

Aber auch in den anderen Bundesländern ging es spannend zur Sache. Im burgenländischen Oberschützen widmete man sich etwa im "Haus der Volkskultur" den Volksliedern und Dialekten. In Vorarlberg stand die Stromerzeugung mit Wasser- und Windkraft an der Vorarlberg University of Applied Sciences in Dornbirn am Programm.

Das Programm war österreichweit vielfältig. In Vorarlberg etwa befasste man sich mit Stromerzeugung aus Windkraft. | Foto: pexels
  • Das Programm war österreichweit vielfältig. In Vorarlberg etwa befasste man sich mit Stromerzeugung aus Windkraft.
  • Foto: pexels
  • hochgeladen von Johannes Reiterits

Am FH Campus St. Pölten in Niederösterreich gab es einen tiefen Einblick in die Veränderung der Medienlandschaft in den letzten 25 Jahren. Auch die Science Busters waren mit einer Kids-Edition live zu Gast. Im Arts Electronica Center in der oberösterreichischen Hauptstadt Linz widmete man sich der "Ernte im Labor".

Alle Informationen zur Langen Nacht der Forschung, auch in den anderen Bundesländern, findest du auf www.angenachtderforschung.at

Das könnte dich auch interessieren:

Die Science Busters helfen dem Pezi in der Urania

Wie sich Österreich auf die Affenpocken vorbereitet

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Österreich auf MeinBezirk.at

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Österrreichweite Nachrichten

MeinBezirk auf Instagram: @meinbezirk.at


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.