So klingt unser Song beim Song Contest
LUM!X feat. Pia Maria gehen mit „Halo“ an den Start

Im Mai wird DJ und Produzent LUM!X – als einer der ersten DJs überhaupt – gemeinsam mit der 18-jährigen Tirolerin Pia Maria beim Eurovision Song Contest in Turin antreten. | Foto: ORF/Hans Leitner
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  • Im Mai wird DJ und Produzent LUM!X – als einer der ersten DJs überhaupt – gemeinsam mit der 18-jährigen Tirolerin Pia Maria beim Eurovision Song Contest in Turin antreten.
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Die 18-jährige Tirolerin Pia Maria und der 19-jährige Oberösterreicher LUM!X  wollen am 10. Mai im 1. Halbfinale des „Eurovision Song Contest 2022“ mit einem Dancesong gewinnen. Österreichs Song für den ESC feierte heute, Freitag, Premiere.

ÖSTERREICH. Am Freitag  feierte „Halo“ von LUM!X feat. Pia Maria im Ö3-„Wecker“  Premiere. Gemeinsam gehen die beiden in Turin mit ihrem Dance-Pop-Song an den Start. Wie der Song klingt, mit dem sie für Österreich in der zweiten Hälfte des ersten Semifinales am 10. Mai antreten werden, hört ihr im folgenden Video, dass im Kunsthistorischen Museum im Wien gedreht wurde.

"Fahren dort hin, um zu gewinnen"

"Es ist eine elektronische Nummer in meinem Stil, aber auch radiotauglich. Das war mir wichtig. Im Prozess habe ich deshalb den 80s-Beat durch Kick 'n Bass ersetzt", sagt der 19-jährige Erfolgs-DJ LUM!X im APA-Gespräch. Der gebürtige Oberösterreicher mit teils italienischen Wurzeln ist von den Erfolgschancen des Songs überzeugt : "Wir sind zielstrebig. Wir fahren dort hin, um unsere Musik auf die Bühne zu bringen und zu gewinnen. Ihr fragt ja auch keinen Skifahrer, ob er Vierter werden will." Auf den religiösen Aspekt des Heiligenschein habe man dabei nicht abgezielt, aber Halo sei ein "Sinnbild für den Schutzengel, den wir jetzt alle brauchen".

Foto: ORF/Roman Zach-Kiesling

Eine Newcomerin ist die aus Tirol stammende Pia Maria mit ihren 18 Jahren. Die gelernte Maskenbildnerin schreibt seit ihrem 16. Lebensjahr eigene Songs und hat beim ESC ihren ersten großen internationalen Auftritt. "Nach der Zeit braucht jeder einen Pusher, der ihm einheizt", erklärt Pia Maria die Entscheidung, nicht wieder in die ruhige Balladenrichtung zu gehen.

"Stimmungsaufheller für Europa"

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz sagt im Gespräch mit der APA: "Als wir die Entscheidung getroffen haben, standen wir noch sehr unter dem Eindruck der Pandemie, da der Ukraine-Krieg noch nicht begonnen hatte. Aber ich glaube dennoch, dass es die richtige Stimmung ist, die wir vermitteln wollen." LUM!X und Pia Maria würden als "Stimmungsaufheller für Europa" in Turin ihr Bestes geben. "Sie sind Vertreter einer Generation, auf die Einiges zukommen wird in den nächsten Jahren. Und da wollen wir alle ein bisschen Fröhlichkeit, ein bisschen Pause, ein bisschen Aufatmen."

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