CoV-Prognose der GECKO
Ähnlicher Umgang mit Omikron wie mit der Grippe?

Am 4. Februar veröffentlichte die Krisenkommission GECKO einen neuen Lagebericht. Demnach sollte die aktuelle Omikron-Welle demnächst ihren Höhepunkt erreichen. | Foto: BKA/Andy Wenzel
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  • Am 4. Februar veröffentlichte die Krisenkommission GECKO einen neuen Lagebericht. Demnach sollte die aktuelle Omikron-Welle demnächst ihren Höhepunkt erreichen.
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Laut einem aktuellen Bericht der Krisenkommunikation GECKO, dürfte der Höhepunkt der Omikron-Welle demnächst erreicht werden. Weiters werden Prognosen aufgestellt, wie es danach weitergehen könnte. Sollte es bei der momentan am meisten verbreiteten Omikron-Variante bleiben, könnte man in eine "klassische Influenzaüberwachung" übergehen.

ÖSTERREICH. "Falls eine ganz neue Variante aufkommt, ist vieles wieder offen", heißt es in dem aktuellen Bericht weiter. Hierbei wird jedoch ausschlaggebend sein, wie hoch der Anteil an Geimpften in Österreich künftig sein wird – es gilt, wie üblich: Je mehr Geimpfte, desto besser.

Hast du deine Booster-Impfung schon erhalten?

Kommen jährliche Auffrischungsimpfungen?

Weiters empfiehlt die Kommission, sollten die Varianten, die den gegenwärtigen ähnlich sind, dominierend bleiben, dass es "sicherlich sinnvoll ist, vor dem Herbst bei allen, deren dritte Impfung mehr als 6-9 Monate zurückliegt, eine Boosterung mit Variantenimpfstoffen in Betracht zu ziehen". Ähnlich wie bei der Influenzaimpfung – diese sollte jedes Jahr vorzugsweise ab Oktober bis Mitte Dezember verabreicht werden – sei es wichtig, auf den optimalen Zeitpunkt für den Stich zu achten.

Auch bei besseren Fallzahlen sollen CoV-Tests weiterhin allen zur Verfügung stehen. | Foto: Archiv
  • Auch bei besseren Fallzahlen sollen CoV-Tests weiterhin allen zur Verfügung stehen.
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Sollte es künftig bei niedrigen Infektionszahlen bleiben, könnte man laut GECKO ähnlich mit dem Coronavirus umgehen wie mit der Grippe. Dabei sei es jedoch unerlässlich, dass von Seiten der Regierung "flexible Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es ermöglichen, auf sich ergebende Änderungen rasch und ohne administrative Hürden zu reagieren". Das heißt: Weiterhin leicht zugängliche und viele Tests sowie die Möglichkeit auf ein schnell hochfahrbares Contact-Tracing.

Erneuter Anstieg immer noch möglich

Ein weiterer Anstieg der Corona-Fallzahlen, etwa wegen des neuen Omikron Subtyps BA.2, kann in den nächsten Wochen nicht ausgeschlossen werden. Die infektiösere Variante der Omikron-Mutante dürfte im wahrscheinlichsten Fall zu einer Plateau-Bildung in den Spitälern führen.

Zum Thema:

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