MeinMed-Webinar
Bewegung gegen das Rheuma

Rheumatische Beschwerden sind keine reine Frage des Alters. Auch jüngere Menschen können betroffen sein. | Foto: Lopolo/Shutterstock
  • Rheumatische Beschwerden sind keine reine Frage des Alters. Auch jüngere Menschen können betroffen sein.
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  • hochgeladen von Margit Koudelka

Jeder dritte Österreicher ist zeitweise mit rheumatischen Beschwerden konfrontiert. Deshalb widmete MeinMed in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse diesem Thema ein Webinar.

ÖSTERREICH. Der Begriff Rheuma stammt aus dem Altgriechischen und beschäftigt sich mit der Lehre der Körpersäfte. Er bezeichnet eine ganze Reihe von Erkrankungen, die eines gemeinsam haben: Schmerzen und Einschränkungen des Bewegungsapparats. Dabei sind Gelenke, Knochen und Bindegewebe in irgendeiner Form vom Krankheitsgeschehen betroffen. Rheumatische Erkrankungen beschäftigen Mediziner bereits seit langem. Für die Therapie bedarf es jedoch eines modernen, interdisziplinären Ansatzes. „Die Zusammenarbeit zwischen den Fachgruppen ist besonders wichtig, um für die Patienten die bestmögliche Therapie für die Patienten zu finden. Es braucht Orthopäden, Anästhesisten, Psychologen, die interne und die physikalische Medizin sowie speziell ausgebildetes Pflegepersonal, Physio- und Ergotherapeuten“, erklärte Walpurga Lick-Schiffer, stellvertretende ärztliche Direktorin und Orthopädin vom Landeskrankenhaus Murtal, Standort Stolzalpe. Auch die Betroffenen selbst können ein aktiver Teil des Behandlerteams sein. Als "beste Medizin" bezeichnet die Orthopädin nämlich Bewegung, und die kann ihnen kein Arzt oder Therapeut abnehmen. Die gute Nachricht der Referentin zum Abschluss lautete: "Es ist nie zu spät, damit zu beginnen".

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