Primärversorgungszentren
Primärversorgung von morgen sichern

Bis bis 2025 soll es 120 PVE in Österreich geben. | Foto: fotodrobik/Shutterstock
  • Bis bis 2025 soll es 120 PVE in Österreich geben.
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  • hochgeladen von Margit Koudelka

Noch nehmen in Österreich hauptsächlich Hausärzte als „Einzelkämpfer“ die Primärversorgung im öffentlichen Gesundheitssystem wahr. Für Kassenpraxen finden sich in vielen Regionen jedoch schwer Nachfolger. Das ist mit ein Grund dafür, warum Gesundheitsminister Johannes Rauch im Sommer dieses Jahres mit der Novelle des Primärversorgungsgesetzes den Gründungsprozess für Primärversorgungszentren (PVZ) vereinfacht hat.

ÖSTERREICH. Ziel ist es, deren Anzahl bis 2025 auf 120 bundesweit zu verdreifachen. Was haben die Patienten davon? Primärversorgungseinheiten bieten neben längeren Öffnungszeiten auch den Zugang zu einer multidisziplinären Gesundheitsversorgung, wie beispielsweise Leistungen von Physiotherapeuten, Hebammen oder Sozialarbeitern. Ein möglicher Nachteil könnte ein Verlust der Betreuungskontinuität sein. Der ärztlichen Standesvertretung ist wichtig zu betonen: Auch im Vollausbau werden Primärversorgungseinheiten nur rund zwölf Prozent der Bevölkerung allgemeinmedizinisch betreuen können. Die restlichen 88 Prozent würden weiterhin in klassischen hausärztlichen Ordinationen und Gruppenpraxen versorgt.

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