Von Spitzensportlern lernen

Auch Livedemonstrationen gab es zu sehen. | Foto: Mini Med
  • Auch Livedemonstrationen gab es zu sehen.
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Sport ist grundsätzlich gesund. Besonders im Leistungssport jedoch kann es sowohl beim Training als auch im Wettkampf zu Verletzungen kommen. Ein Team aus Ärzten und einer Physiotherapeutin rund um den Innsbrucker Bewegungsmediziner Ralf Rosenberger vom Knieteam Tirol, hat die Trainingsmethoden im Kampfsport genau unter die Lupe genommen. Ziel der Aktion war es, das Training zu optimieren, um Sportverletzungen zu vermeiden und die Erkenntnisse daraus auch für den Breitensport zu nutzen.

Für Spitzen- und Breitensport

Beteiligt waren auch prominente Vertreter aus der Kampfsportszene, wie die österreichische Judo-Meisterin Bernadette Graf. Sie weiß sehr gut, welche Körperteile in ihrem Sport besonders beansprucht werden: "Die Knie werden beim Judo stark belastet. Man muss nicht nur komplexe und schnelle Bewegungen ausführen, sondern dabei auch gleichzeitig möglichst stabil in der Beinachse stehen". "Beim Ring Sport Club Inzing machte sich Doktor Rosenberger ein Bild von unserer Sportart, und wir diskutierten über den Ringsport aus medizinischer Sicht", berichtet Ernst Benedikt, Ringkampf-Bundestrainer der Frauen. Ihre Erkenntnisse teilten die Experten bei der Veranstaltung "Kampfkunst und Integrative Sportmedizin" im Rahmen der Mini Med-Reihe am vergangenen Mittwoch in Innsbruck mit rund 150 sportinteressierten Besuchern. "Ich sehe in dieser Zusammenarbeit mit Sportmedizinern einen Beitrag für die Volksgesundheit. Es ist gut, so etwas Nachhaltiges auf die Beine zu stellen", so der Kickbox-Vizeweltmeister und -Trainer Gerhard Corradini. Dem stimmt Ralf Rosenberger zu: "In den Tiroler Kampfsportverbänden wird hervorragende Pionierarbeit geleistet. Ich sehe noch großes Potential in der Vertiefung der Zusammenarbeit der Vereine untereinander".


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