Conchita Wurst: Toleranz Fehlanzeige!

Conchita Wurst muss mit ihren Gegnern klar kommen | Foto: Manfred Werner wikipedia (CC BY-SA 3.0)
  • Conchita Wurst muss mit ihren Gegnern klar kommen
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  • hochgeladen von Anna Maier

Conchita Wurst hat seit frühester Kindheit mit Gegner zu kämpfen. Schon in der Schule musste sich der Sänger gegen seine Schulkameraden wehren aufgrund seiner Homosexualität. Doch seit der Travestiekünstler in die Öffentlichkeit getreten ist, ist die Gegenwehr noch schlimmer. Die Homophobie äußert sich hauptsächlich im Internet. Was muss der ESC-Kandidat ertragen?

Schon in der Schule musste sich Conchita Wurst gegen seine Klassenkameraden wehren. Denn diese kamen schon damals nicht mit seiner Homosexualität klar. Doch nachdem er sich in die Öffentlichkeit gewagt hat, wurden die Anfeindungen schlimmer. Nach seinem Auftritt 2011 bei ‚Die große Chance’ wurden die Beschimpfungen heftiger und nach Bekanntgabe seiner Teilnahme beim Eurovision Song Contest 2014 erlangten diese ihren bisherigen Höhepunkt. Von Toleranz für Andersartigkeit keine Spur.

Petition gegen Conchita Wurst

Die Beschimpfungen gegen Conchita Wurst haben ihren traurigen Höhepunkt auf den Social Media Plattformen. Hier wird die Homophobie ganz offen ausgelebt. Die User fühlen sich scheinbar sicher und äußern ihre mehr als kritischen Bemerkungen, die oft auch Mordgedanken beinhalten. Doch das geht eindeutig zu weit, selbst wenn man mit der Entscheidung, den Travestiekünstler zum Eurovision Song Contest 2014 zu schicken, nicht einverstanden ist. Zudem wurde auch noch eine Petition gegen den Sänger und die Teilnahme am ESC in Kopenhagen gestartet. Man kann gespannt sein, wie lange der Sänger noch durchhält und weiter für Toleranz kämpft.

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