Phishing-Mails
Betrüger kontaktieren derzeit Versicherte der ÖGK

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) warnt vor betrügerischen E-Mails, die derzeit im Umlauf sind. | Foto: Marie Ott
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Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) warnt ihre Versicherten vor Phishing-Mails. Derzeit bekommen Personen vermehrt falsche Meldungen zu angeblichen Rückerstattungen. Die ÖGK warnt: "Hände weg!"

ÖSTERREICH. Erhöhte Vorsicht heißt es aktuell für alle Versicherten der ÖGK, da sich Betrügerinnen und Betrüger mit einer angeblichen Rückerstattung der Österreichischen Gesundheitskasse an zahlreiche Personen wenden. Die Nachrichten werden per E-Mail verschickt. Darin werden die Adressatinnen und Adressaten aufgefordert, einen Link zu öffnen, um die Rückerstattung online anzufordern. 

"Hände weg! Bei diesen Nachrichten handelt es sich um einen Betrugsversuch", warnt die ÖGK in einer Aussendung. Die Gesundheitskasse fordert ihre Versicherten eindringlich auf, nicht auf die E-Mail einzugehen. "Auf keinen Fall sollte der angegebene Link geöffnet oder persönliche Daten bekannt gegeben werden", heißt es dazu.

"Hände weg! Bei diesen Nachrichten handelt es sich um einen Betrugsversuch", warnt die ÖGK in einer Aussendung. | Foto: pixabay
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Das ist "Phishing"

Bei den Nachrichten der Betrügerinnen und Betrüger handelt es sich um sogenannte "Phishing-Mails". "Phishing" ist eine Wortkombination aus "Password" sowie "Fishing" und bezeichnet den Versuch, Internetnutzerinnen und -nutzern geheime Daten – wie etwa für Online-Banking oder Online-Shops – zu entlocken. Adressatinnen und Adressaten erhalten dabei in der Regel eine E-Mail, in der sie unter einem Vorwand dazu aufgefordert werden, etwa die Homepage ihrer Bank oder der ÖGK aufzusuchen und dort ihre Kontodaten einzugeben.

In der E-Mail ist hierfür meist eine Internetadresse hinterlegt, die jedoch zu einer falschen Webseite führt. Diese sieht der eigentlichen Seite zwar täuschend ähnlich, wird aber in Wahrheit von Betrügerinnen und Betrügern betrieben. Diese erhoffen sich, dass die Betroffenen ihre Bankdaten dort eingeben, damit sie selbst Zugang zu dem Konto der Adressatinnen und Adressaten erhalten und illegale Zahlungen veranlassen können. In der Regel verschwindet die betrügerische Webseite nach wenigen Stunden oder Tagen wieder, jedoch können bereits zuvor große finanzielle Schäden entstehen. 

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