Zu schnell unterwegs
Brunner ist für vier Wochen Führerschein los

Magnus Brunner war mit seinem Dienstwagen in Vorarlberg zu schnell unterwegs und musste seinen Führerschein abgeben. | Foto: Christopher Dunker/BKA
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  • Magnus Brunner war mit seinem Dienstwagen in Vorarlberg zu schnell unterwegs und musste seinen Führerschein abgeben.
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Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat seinen Führerschein verloren, nachdem er auf der Straße erheblich zu schnell unterwegs war. Medienberichten zufolge wurde der Regierungspolitiker in einer 80er-Zone mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h erwischt. 

ÖSTERREICH. Fast vor einem Jahr fand man Brunner bewusstlos am Boden liegend. Der Minister stürzte mit eine Scooter zu später Stunde auf der Heimfahrt von der Wiedereröffnung des Parlaments in Wien schwer und erlitt dabei Kopfverletzungen unbestimmten Grades.

Ein Jahr später sorgt Sorgt der ÖVP-Politiker wieder für eine nicht-politische Schlagzeile: Der Ressortchef war in Vorarlberg in seiner Freizeit mit dem Auto zu schnell unterwegs und muss nun vier Wochen auf seinen Führerschein verzichten. In einer schriftlichen Stellungnahme entschuldigte sich Brunner für sein Fehlverhalten. 

Brunner war vor einem Jahr schwer gestürzt und musste auf Krücken gehen. | Foto: APA Picturedesk
  • Brunner war vor einem Jahr schwer gestürzt und musste auf Krücken gehen.
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Der Finanzminister befand sich auf dem Weg zu einem persönlichen Termin und hat dabei eine temporäre Geschwindigkeitsbegrenzung übersehen, so die Informationen aus seinem Büro auf Anfrage der APA. Der Vorfall ereignete sich am Samstagvormittag außerhalb des Ortsgebiets. Laut den "Vorarlberger Nachrichten" wurde der Minister auf der Rheintalautobahn (A14) von einer Zivilstreife im Bereich des Knotens Dornbirn-Süd angehalten. Dort gilt bei Niederschlag eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h.

Kein Alkoholtest

Die Polizeibeamten verzichteten auf einen Alkoholtest, weil es 9 Uhr vormittag war und kein Verdacht auf Alkohol bestanden habe. Brunner nutzte seinen Dienst-7er-BMW, den Minister auch privat verwenden können.

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