Terror in Wien
Kam Wien-Attentäter mit Uber?
Laut Meldungen könnte der Wien-Attentäter per Fahrtendienst "Uber" in die Innenstadt gekommen sein. Die Polizei bestätigte jedenfalls, dass der Täter eine automatisierte SMS bekommen hatte. Diese SMS könnte den Attentäter ihn Panik versetzt und ihn zum Terroranschlag am 2. November motiviert haben.
ÖSTERREICH. „Ihre Rufnummer wurde im Zuge eines Notfalls lokalisiert und die Standortdaten an die Leitstelle LPD Wien übermittelt“. Am 2. November um 16.45 Uhr soll diese automatisierte SMS beim Täter eingegangen sein. Das bestätigt nun die Polizei. Der Wien Attentäter hatte darauf seine Wohnung verbarrikadiert, ein Instagram-Post online gestellt und sich auf den Weg in die Wiener Innenstadt gemacht. Am Weg dorthin hatte er sein Mobiltelefon noch in einen Mistkübel nahe einer U1-Station weggeworfen.
Panikreaktion durch SMS ausgelöst
Laut Meldungen könnte dieses SMS der Grund dafür gewesen sein, dass der Wien-Attentäter in Panik geraten sei, entlarvt zu werden, was ihn in weiterer Folge zum schrecklichen Attentat veranlasst hatte. Wie die "Kronenzeitung" am Wochenende berichtete , sei es zu dieser SMS gekommen, weil der Täter zwei Tage zuvor die Polizei wegen eines Einbruchs in seinem Keller verständigt hatte. Die Polizei nahm die Anzeige routinemäßig auf, dann schickte der Mobilfunk-Anbieter automatisiert am 2. November kurz vor der Tat jene besagte SMS: „Ihre Rufnummer wurde im Zuge eines Notfalls lokalisiert und die Standortdaten an die Leitstelle LPD Wien übermittelt“.
Mit Uber in Innenstadt
Wie Profil berichtet, könnte der Täter mit Uber in die Innenstadt gekommen sein. Denn laut Polizeiprotokoll soll sich gegen Mitternacht am 2. November ein Mann gemeldet haben, der als "Uber" Fahrer arbeitet. Die Polizei protokolliert: "Uber-Fahrer hat sich gemeldet, dass er einen Mann geführt hat, der dem Täterbild entspricht." Die Polizei wollte dies jedenfalls noch nicht bestätigen.
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