Song Contest 2022
Österreich verpasst erneut Finale

Österreich scheitert mit Halo beim Eurovision Song Contest im Halbfinale. | Foto: Screenshot
  • Österreich scheitert mit Halo beim Eurovision Song Contest im Halbfinale.
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  • hochgeladen von Adrian Langer

Österreichs Kandidaten DJ Lumix und Pia Maria haben sich mit "Halo" nicht für das Song-Contest-Finale am Samstag qualifiziert. 

ÖSTERREICH. Mit dem ersten Semifinale startete Dienstag der 66. Eurovision Song Contest in Turin. Österreich durfte als 13. an den Start gehen, doch Lumix und Pia Maria haben Europa mit ihrer Performance offenbar nicht überzeugt. In der Halle tobte das Publikum, beim Televoting hielten sich die Zuschauer aber offenbar ebenso wie die Fachjurys zurück. Das Finale des größten Musikbewerbs der Welt findet somit zum dritten Mal in Folge ohne Österreich statt. Cesar Sampson landete 2018 noch auf dem dritten Platz.

Nach ihrem Auftritt wirkte das Teenager-Duo auch noch euphorisch, ehe sich nach der Ergebnisverkündigung Ernüchterung einstellte. Sie hätten sich ein anderes Ergebnis erwartet und erhofft, sagten LUM!X und Pia Maria in einer ersten Stellungnahme in der ZIB Nacht. Es gehe ihnen gut und: „Die Erfahrung war ein Wahnsinn.“

„Das Leben geht weiter“

LUM!X wertete den Auftritt dennoch als Erfolg: „Wir haben gesagt, wir wollen Spaß haben. Und haben so viel Spaß gehabt.“ Jetzt gehe es also um die Zukunft, unterstrich Michlmayr: „Wir werden weiter Musik machen, es hört jetzt nicht hier auf.“ So wollen beide am 3. Juni neue Songs auf den Markt bringen. „Das Leben geht weiter.“ Es bleibe vielleicht der Titel der „Sieger der Herzen“. Mit dem Thema Song Contest habe sie fürs Erste abgeschlossen, räumte Pia Maria ein. „Ich bin zwar ein offener Mensch, aber wenn‘s schon nicht fürs Finale reicht ...“, kam schlussendlich im Gespräch mit dem ORF doch noch ein wenig die Enttäuschung durch.

Mit im Finale dabei sind die Schweiz mit Marius Bear und dem Song "Boys Do Cry", Armenien mit Rosa Linn und "Snap", Island mit Systur und "Með hækkandi sól", Litauen mit Monika Liu und "Sentimentai", Portugal mit Maro und "Saudade, saudade", Norwegen mit Subwoolfer und"Give That Wolf A Banana", Griechenland mit Amanda Georgiadi Tenfjord und "Die Together", Moldau mit Zdob și Zdub & Fraţii Advahov und "Trenuleţul", Niederlande mit S10 und "De Diepte" und die Ukraine mit dem Kalush Orchestra und "Stefania". Russland war nach dem Beginn des Kriegs in der Ukraine vom ESC ausgeschlossen worden.

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