Lockdown auf Kreta, Zakynthos
Österreichische Urlauber von Ausgangssperre in Griechenland betroffen
Nicht nur in Österreich, auch in unseren Lieblingsurlaubsländern steigt die Zahl der Neuinfektionen dramatisch rasch an. So etwa in Griechenland. Die Urlaubsinsel Kreta verhängt nun erste Maßnahmen. Diese Maßnahme gilt auch auf der Insel Zakynthos.
ÖSTERREICH. Kreta ist die größte griechische Insel und besonders beliebt bei den heimischen Urlaubssuchenden. Wer allerdings jetzt dort seine Ferien verbringen will, muss mit starken Einschränkungen rechnen, denn die Zahl der Neuinfektionen ist hoch, die Regierung sieht sich zum handeln gezwungen. Damit solle der Tourismus geschützt werden, der dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr sehr gut läuft, berichtete das griechische Staatsfernsehen
Mini-Lockdown auf Kreta
Die Regierung in Athen hat auf der Urlaubsinsel für sieben Tage ein nächtliches Ausgehverbot für die Region Rethymno verhängt. Zudem wurde eine entsprechende Verordnung, die bereits seit einer Woche für die Region Chania und Iraklio gilt, um sieben Tage verlängert. Dies teilte die Regierung in der Nacht zum Mittwoch mit.
Ausgangssperre für Urlaubsregionen
Die Einschränkungen gelten damit im größten Teil der Mittelmeerinsel. Nur die östlichste Region Kretas von Lasithi mit den Urlaubsgebieten um Agios Nikolaos, Elounda, Sitia und Ierapetra ist nicht von dem Mini-Lockdown betroffen.
Verbot zwischen 1 und 6 Uhr
Zwischen 1 und 6 Uhr darf in den Lockdown-Gebieten niemand ohne wichtigen Grund mehr auf die Straßen. Ausnahme gibt es nur für Notfälle und für Arbeitende in der Nacht. Zudem darf Musik in Lokalen nicht mehr gespielt werden. Damit soll gemieden werden, dass die Menschen dicht beieinander tanzen.
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