Niederösterreich
Regierung beschließt 47 Millionen Euro Pflegescheck

Künftig sollen pflegebedürftige Niederösterreicherinnen und Niederösterreich zusätzlich 1.000 Euro bekommen.  | Foto: Ibrahim Boran/Unsplash
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  • Künftig sollen pflegebedürftige Niederösterreicherinnen und Niederösterreich zusätzlich 1.000 Euro bekommen.
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Mit dem neuen Pflegescheck sollen pflegebedürftige Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zusätzliche 1.000 Euro erhalten. Davon begünstigt werden Menschen ab der Pflegestufe Drei. 

NIEDERÖSTERREICH. Die neue niederösterreichische Regierung will die Pflege zuhause mit einem neuen Pflegecheck unterstützen. Dafür nehmen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und ihr Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) maximal 47 Millionen Euro pro Jahr in die Hand. 

Pflegebedürftige sollen demnach künftig 1.000 Euro pro Jahr erhalten, mit denen sie über das Pflegegeld hinaus noch zusätzliche Leistungen finanzieren können. Um den Betrag zu erhalten, müssen sie nachweisen, dass die Pflege notwendig ist und diese bei ihnen zuhause gut umgesetzt werden kann. Begünstigt werden hierbei Personen ab der Pflegestufe Drei, das bedeutet, dass sie 120 Stunden an Pflege im Monat benötigen. 

Soziale Staffelung in Arbeit

Darüber hinaus will die niederösterreichische Landesregierung noch eine soziale Staffelung des Pflegeschecks ausarbeiten. Von dieser Maßnahme werden voraussichtlich 47.000 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher profitieren.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner freut sich über die neue Maßnahme.  | Foto: NLK/Burchhart
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"Zusätzlich zum Pflegegeld wollen wir mit der Einführung des Pflegetausenders die Pflege zuhause unterstützen. Der Pflegescheck ist eine Maßnahme, die jenen hilft, die unsere Hilfe besonders dringend brauchen", so Mikl-Leitner über die neue Maßnahme. „Die Pflege in den eigenen vier Wänden, im gewohnten und geliebten Umfeld muss leistbar sein", ergänzt Landbauer. 

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Künftig sollen pflegebedürftige Niederösterreicherinnen und Niederösterreich zusätzlich 1.000 Euro bekommen.  | Foto: Ibrahim Boran/Unsplash
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner freut sich über die neue Maßnahme.  | Foto: NLK/Burchhart

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