Unis und FHs
So viele Universitätsabschlüsse in Österreich wie noch nie

Grund für den Anstieg der Abschlusszahlen sind die in den vergangenen Jahren stark gestiegen Prüfungsaktivität der Studierenden. | Foto: Edwin Andrade/Unsplash
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  • Grund für den Anstieg der Abschlusszahlen sind die in den vergangenen Jahren stark gestiegen Prüfungsaktivität der Studierenden.
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Das Studienjahr 2020/21 brachte den österreichischen Universitäten und FHs einen Rekord. Noch nie haben so viele Studierende ihr Studium abgeschlossen. Auch die Zahl der "prüfungsaktiven" Studierenden steigt.

WIEN. Die Zahl des Tages lautet 37.359. So viele Studienabschlüsse gab es an den österreichischen öffentlichen Universitäten im Studienjahr 2020/21. Das ist nämlich ein Rekord, denn der bisherige Höchstwert hatte sich 2012/13 auf 37.312 belaufen. 

Auch die Entwicklung an den Fachhochschulen (FH) ist ähnlich, denn dort gab es einen Rekord mit 16.672 Abschlüssen. An den FHs steigt aufgrund des stetigen Ausbaus der Studienplätze die Absolventenzahl kontinuierlich, an den Unis schwankt diese Zahl, berichtet der "ORF".

„In den letzten fünf Jahren ist der Anteil an prüfungsaktiven Studierenden um sieben Prozentpunkte gestiegen, die Betreuungsrelation wird laufend verbessert und die Zahl der Studienabschlüsse steigt", sagt Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) der "APA".

Grund für den Anstieg der Abschlusszahlen ist die in den vergangenen Jahren stark gestiege Prüfungsaktivität der Studierenden. Prüfungsaktiv ist jede/r, die/der mindestens 16 ECTS-Punkte pro Studienjahr absolviert. Als Regelstudiendauer sind etwa 60 ECTS jährlich festgelegt.

Prüfungsaktive Studierende gab es im besagten Studienjahr 185.136 an der Zahl, was 64 Prozent der ordentlichen Studien entspricht.  | Foto: Dom Fou/Unsplash
  • Prüfungsaktive Studierende gab es im besagten Studienjahr 185.136 an der Zahl, was 64 Prozent der ordentlichen Studien entspricht.
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Das Bildungsministerium nennt auch weitere zwei Faktoren: Die Universitäten haben erfolgreiche Maßnahmen zur Erhöhung der Prüfungsaktivität gesetzt. Und: Die Studierenden hatte wegen der Pandemie weniger Möglichkeiten für Nebenbeschäftigungen, hatten kaum Reisemöglichkeiten und keine anderen "Ablenkungen".

64 Prozent sind "prüfungsaktiv"

Prüfungsaktive Studierende gab es im besagten Studienjahr 185.136 an der Zahl, was 64 Prozent der ordentlichen Studien entspricht. Das wäre ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Studienjahr 2019/20 und sieben Prozent gegenüber dem Stand vor fünf Jahren. 

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Grund für den Anstieg der Abschlusszahlen sind die in den vergangenen Jahren stark gestiegen Prüfungsaktivität der Studierenden. | Foto: Edwin Andrade/Unsplash
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