Sonne und Schnee
Unbeständiger Start in die Woche

Die rote Bank, mit Blick zum Wilden Kaiser. Anhaltende frühlingshafte Temperaturen sind vorerst nicht in Sicht.  | Foto: Falkmar Ameringer
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  • Die rote Bank, mit Blick zum Wilden Kaiser. Anhaltende frühlingshafte Temperaturen sind vorerst nicht in Sicht.
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Nach einem stürmischen Wochenende und Windstärken bis zu 123 km/h, steigen diese Woche die Temperaturen leicht an, dafür wird im Westen mit Schnee gerechnet.

ÖSTERREICH. Der Mai bringt weiter unbeständiges Wetter, es bleibt wechselhaft, anhaltende frühlingshafte Temperaturen sind vorerst nicht in Sicht. Montagnachmittag ist es im Südwesten und äußersten Westen bereits trocken, die Sonne scheint zeitweise. Im übrigen Österreich wechseln nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Wolken und sonnige Phasen einander ab, dazu gehen bis zum späteren Nachmittag vor allem im Norden sowie entlang der Alpennordseite von den Kitzbüheler Alpen ostwärts ein paar Regenschauer nieder. Am Abend bleibt es dann weitgehend schauerfrei. Dazu weht besonders vom Innviertel bis ins östliche Flachland lebhafter West- bis Nordwestwind. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen 7 bis 17 Grad.

Gordischer Knoten | Foto: Karl Schneeweiss

22 Grad am Dienstag

Der Dienstag bietet einen Wolken-Sonne Mix, der bis zum Abend vom Westen her kommend auch den Osten erreicht. Mit Regen ist jedoch - abgesehen von isolierten Schauern im Bergland - vorerst nicht zu rechnen. Der föhnige Wind weht mäßig bis lebhaft aus südlichen Richtungen. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus 3 bis plus 7 Grad, am Nachmittag 15 bis 22 Grad.

Nebel im Frühjahr: Pfarrkirche St. Katharina i.d. Wiel | Foto: Andrea Krenn
  • Nebel im Frühjahr: Pfarrkirche St. Katharina i.d. Wiel
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Schneefall im Westen

Der Mittwoch wird von einer Kaltfront heimgesucht. Die Sonne zeigt sich nur zwischendurch, am ehesten bis zum Vormittag im Südosten und im Flachland des Ostens. Außer im Südwesten breitet sich der Regen auf nahezu alle Landesteile aus. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.100 und 1.900 Meter. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft, ab dem Nachmittag nördlich des Alpenhauptkammes zum Teil kräftig, aus Süd bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 3 und 12 Grad. Zur Mittagszeit bewegen sich die Temperaturen zwischen 9 Grad in Vorarlberg und bis zu 22 Grad im Südosten. Mit dem Regen am Nachmittag kühlt es dann auch in der Osthälfte spürbar ab.

Foto: Karl Schneeweiss

Wechselspiel aus Wolken aus Sonne geht weiter

Im Süden stauen sich dichte Wolken, von Osttirol bis zum Mur-Mürztal ist daraus auch etwas Regen möglich. Sonst wechseln sich ausgedehnte Wolkenfelder mit sonnigen Phasen ab und abgesehen von einzelnen Regenschauern bleibt es überwiegend trocken. Am Nachmittag werden die Wolken im Westen generell dichter, hier kommen gegen Abend neue Regenschauer auf. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 900 und 1.700 Meter. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten auch lebhaft, meist aus Süd bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 2 und 9 Grad, die Nachmittagstemperaturen betragen meist 11 bis 16 Grad, mit Föhnunterstützung bis knapp 18 Grad.

Ist dieses Wetter für die Jahreszeit typisch?

Auch der Freitag bleibt unbeständig. Wiederholt machen sich Wolkenfelder bemerkbar, zwischendurch gibt es aber auch Platz für sonnige Abschnitte. Dazu sind einige Regenschauer zu erwarten. Eine Kaltfront bringt westlich einer Linie Linz-Klagenfurt bereits von der Früh weg dichte Bewölkung und Regen. Letzte Sonnenfenster im Osten und Südosten schließen sich rasch und im Tagesverlauf setzt auch hier Regen ein. Voraussichtlich erst in den Abendstunden bessert sich das Wetter. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Westen und Norden stark bis stürmisch, aus Süd bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen betragen 3 bis 10 Grad, die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 18 Grad.

Wetterwarnungen by ZAMG
ZAMG-Wetterwarnungen
Schnee und Sturmwarnung für manche Teile des Landes

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