Bis zu 1,5 Stunden Zeitverlust
Viel Verkehr und Rückreise-Stau in Österreich

In ganz Österreich kommt es am Samstag zu erhöhtem Verkehrsaufkommen.
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  • In ganz Österreich kommt es am Samstag zu erhöhtem Verkehrsaufkommen.
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Aktuell kommt es in ganz Österreich zu zahlreichen Staus und stundenlangen Verzögerungen auf den Transitrouten. Besonders betroffen waren laut ARBÖ die Bundesländer Tirol und Salzburg – ein Fazit. 

ÖSTERREICH. Am Wochenende gehen die Weihnachtsferien nicht nur in allen neun österreichischen Bundesländern, sondern u. a. auch in acht deutschen Bundesländern, in fast allen Kantonen der Schweiz, in der Slowakei, in Slowenien und in Ungarn zu Ende. 

Das Ende der Weihnachtsferien in Österreich sowie in Teilen von Deutschland machte sich am Samstagvormittag mit kilometerlangen Staus und teils stundenlangen Verzögerungen. Besonders betroffen waren hier laut ARBÖ (Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs) die Bundesländer Tirol und Salzburg. Die meiste Geduld brauchten Autofahrer auf der Fernpass-Strecke in Richtung Deutschland . Gegen 11 Uhr wurden auf der rund 34 Kilometer langen Strecke zwischen Nassereith und Reutte rund 1,5 Stunden Zeitverlust gemessen.

Das Ende der Weihnachtsferien sowie der Abschluss der Vier-Schanzen Tournee sorgen für Staus auf Österreichs Straßen. | Foto: Marlene Anger
  • Das Ende der Weihnachtsferien sowie der Abschluss der Vier-Schanzen Tournee sorgen für Staus auf Österreichs Straßen.
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Vor dem Lermoosertunnel wurde der Verkehr in Richtungen Füssen ab ca. 8.30 Uhr nur blockweise durchgeschleust. Auch im Zillertal kamen die Blechkolonnen vor allem talauswärts zum Teil nur im Schritttempo oder gar nicht weiter. Zwischen Stumm und Schlitters dauert es gegen 10:30 Uhr rund 50 Minuten länger.

Unfälle und Staus in Österreich

Vor dem Brettfalltunnel kam es laut ARBÖ ebenfalls ab ca. 8.30 Uhr zu Blockabfertigung. Rund 5 Kilometer Stau mit bis zu 30 Minuten mehr Fahrzeit mussten Autofahrer auf der Arlbergschnellstraße (S16) in Richtung Arlberg zwischen Pettneu und St. Anton einkalkulieren. Skifahrer, die mit dem Fahrzeug in Richtung Kitzbühel unterwegs waren, brauchten laut ARBÖ um 10.30 Uhr auf der Pass Thurn Straße (B161) ab Aurach rund 15 bis 20 Minuten länger. Ähnlichen Verzögerungen wurden auch auf der Eibergstraße (B173) zwischen Söll und Kufstein gemeldet. Die Ursache für ebenfalls bis zu 15 Minuten Zeitverzögerung auf der Reschen Bundesstraße (B180) in Richtung Landeck zwischen Ried und Prutz war neben dem Reiseverkehr ein Baustelle.

In Salzburg sorgten ein Unfall und der Reiseverkehr auf der Tauernautobahn (A10) für kilometerlange Staus. Gegen 09:50 Uhr ereignete sich auf der Fahrbahn Richtung Landeshauptstadt zwischen Werfen und Pass Lueg vor dem Zetzenbergtunnel ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen. Binnen Minuten bildete sich ein kilometerlanger Stau. Obwohl die Unfallstelle rasch geräumt werden konnte, blieb der Stau, der bis zum Knoten Pongau zurückreichte und eine Zeitverlust von bis zu 50 Minuten verursachte auch gegen 11:15 Uhr bestehen. Im Zuge des Staus kam es vor dem Helbersbergtunnel Blockabfertigung.

„Auch an den Grenzen war Geduld gefragt. Vor dem Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden auf der Inntalautobahn (A12) dauert es in Richtung Deutschland bis zu 20 Minuten länger. Zwischen 10 und 15 Minuten „bitte warten“ hieß es vor der Grenze Walserberg auf der Westautobahn (A1) in Richtung Bayern“, wusste ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider zu berichten.

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