CoV-Gelder und Signa-Deals im Fokus
Benko wird im April im U-Ausschuss aussagen

Der Signa-Gründer René Benko wird am 4. April im COFAG-Untersuchungsausschuss aussagen.  | Foto:  Marcel Kusch / dpa / picturedesk.com
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  • Der Signa-Gründer René Benko wird am 4. April im COFAG-Untersuchungsausschuss aussagen.
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Der Signa-Gründer René Benko wird im COFAG-Untersuchungsausschuss aussagen. Das hat der Anwalt des Tiroler Unternehmers am Mittwoch bestätigt. Geladen ist Benko für den 4. April.

ÖSTERREICH. René Benko wird vor dem parlamentarischen U-Ausschuss zum Thema COFAG aussagen, wie der "Standard" unter Berufung auf dessen Anwalt Norbert Ness berichtet. Ursprünglich war Benko für den 7. März geladen gewesen, für diesen Termin hatte er jedoch abgesagt. Stattdessen schlug sein Anwalt den 4. April als Ladungstermin vor – dieser wurde dem Vernehmen nach nun bestätigt. 

Benko, dessen Immobiliengruppe aufgrund einer Milliardenpleite zuletzt nicht aus den Schlagzeilen kam, soll ab 9.00 Uhr befragt werden. Geladen sei er für die maximale Befragungsdauer, heißt es in dem Bericht. 

Fördergelder und Signa-Deals im Fokus

Untersuchungsgegenstand ist allen voran die Verteilung staatlicher Corona-Förderungen an Unternehmen. Die Oppositionsparteien wollen wissen, ob türkise Wirtschaftsgünstlinge bei der Ausschüttung von Hilfsgeldern womöglich bevorzugt wurden. Auch das inzwischen berühmte Chalet N in Oberlech, das rund 1,1 Millionen Euro an Corona-Hilfen bezogen hat, dürfte beleuchtet werden.

Zudem dürfte die Abgeordneten interessieren, welche Rolle die türkis-blaue Koalition beim Kauf des Leiner-Hauses in der Wiener Mariahilfer Straße sowie beim Deal der Kika/Leiner-Übernahme durch die Signa gespielt hat. 

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Der Signa-Gründer René Benko wird am 4. April im COFAG-Untersuchungsausschuss aussagen.  | Foto:  Marcel Kusch / dpa / picturedesk.com
Die Abgeordneten dürfte es interessieren, welche Rolle die türkis-blaue Koalition beim Kauf des Leiner-Hauses durch die Signa gespielt hat. | Foto: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
Die Gläubiger der insolventen Signa Holding des Tiroler Unternehmers René  Benko haben Forderungen von rund 8,6 Milliarden Euro angemeldet. | Foto: aurena.at

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