EU-Wahl
Diese sieben Listen kämpfen um Plätze im EU-Parlament
- Sieben Listen kämpfen um die 19 österreichischen Plätze im EU-Parlament.
- Foto: Europäisches Parlament
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Am 9. Juni finden die EU-Wahlen statt. Neben den fünf in Österreich etablierten Parteien stehen dieses Jahr auch zwei weitere auf dem Stimmzettel.
ÖSTERREICH. Derzeit verfügt Österreich über 19 Sitze im 705 Personen umfassenden Europäischen Parlament. Diese Sitze teilen sich dabei auf ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und Neos auf. Neben diesen fünf Listen treten am 9. Juni nun aber auch noch zwei weitere an.
Seit Freitag (26. April) ist auch endgültig sicher, welche dies sein werden. Bis zu diesem Tag mussten alle antretenden Listen ihre 2.600 Unterstützungserklärungen bei der Bundeswahlbehörde abgegeben haben.
Sieben Parteien wählbar
Bei den aktuellen Wahlerfolgen ist es nicht verwunderlich, dass auch die KPÖ ihr Glück versucht und künftig im EU-Parlament mitmischen möchte. Um einiges erstaunlicher ist das schon das Antreten der Liste "DNA" (Demokratisch, Neutral, Authentisch).
- Die EU-Wahl findet am 9. Junin statt.
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Die Liste wurde dabei von der Grazer Medizinerin Maria Hubmer-Mogg ins Leben gerufen. Mogg wurde vor allem durch ihre Kritik an den Coronamaßnahmen der Bundesregierung bekannt. Die Liste fordert also wenig überraschend eine unabhängige Untersuchung der CoV-Politik, eine Ablehnung des geplanten Pandemievertrags der Weltgesundheitsorganisation sowie ein Ende der Russland-Sanktionen.
Weniger erfolgreich war es für andere Parteien. Bereits am Donnerstag gab die paneuropäische Partei "VOLT" bekannt, dass man die 2.6000 Unterstützungserklärungen wohl nicht schaffen werde. Auch die beiden EU-Austrittsparteien „Öxit EU-Austritt für Österreich“ und die "EU-Austrittpartei" werden nicht wählbar sein.
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