Nach Betrugsvorwürfen
Kurz kündigt rechtliche Schritte gegen Schmid an

Kurz hat auf Facebook angekündigt, dass er rechtliche Schritte gegen seinen ehemaligen engen Vertrauten einleiten werde. | Foto: Dragan Tatic/bka
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  • Kurz hat auf Facebook angekündigt, dass er rechtliche Schritte gegen seinen ehemaligen engen Vertrauten einleiten werde.
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Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid belastet Sebastian Kurz mit mehreren Aussagen schwer. Er wirft dem ehemaligen Kanzler unter anderem vor, dass dieser ihm nach den Hausdurchsuchungen im Jahr 2021 die Schuld umhängen wollte. Nun will Sebastian Kurz Thomas Schmid klagen. 

ÖSTERREICH. In der Causa Schmid geht es Schlag auf Schlag. Am Dienstag ist bekannt geworden, dass Thomas Schmid als Kronzeuge auftreten will. Im Zuge mehrerer Befragungen hat er unter anderem Ex-Kanzler Kurz schwer belastet. Auch gegen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Immobilien-Investor René Benko erhebt Schmid schwerwiegende Vorwürfe (mehr dazu hier).

Telefonmitschnitt soll Kurz entlasten

Daraufhin hat Kurz am Mittwochnachmittag bekannt gegeben, dass es einen Telefonmitschnitt gibt, der ihn entlastet. Ein schriftliches Protokoll des Gesprächs zwischen ihm und Schmid wurde Journalistinnen und Journalisten übergeben (wir haben berichtet). Nun hat Kurz auf Facebook angekündigt, dass er rechtliche Schritte gegen seinen ehemaligen engen Vertrauten einleiten werde.

Auch Sobotka will Schmid klagen

Das Kartenhaus der falschen Anschuldigungen gegen ihn sei nach weniger als 24 Stunden zusammengestürzt, schreibt Kurz auf der Social Media Plattform. Alle Vorwürfe werden sich als falsch herausstellen. Er werde sich - wie auch Wolfgang Sobotka - rechtlich zur Wehr setzen. Der Nationalratspräsident hat bereits am Mittwoch eine Klage gegen Schmid angekündigt. 

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