24. Mai
Lange Nacht der Forschung dient auch gegen Wissenschaftsskepsis

Minister Martin Polaschek (li.), Leonore Gewessler und Martin Kocher bei der Programmpräsentation der Langen Nacht der Forschung in der Postsparkasse Wien. | Foto: RegionalMedien Austria
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  • Minister Martin Polaschek (li.), Leonore Gewessler und Martin Kocher bei der Programmpräsentation der Langen Nacht der Forschung in der Postsparkasse Wien.
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Die Lange Nacht der Forschung am 24. Mai 2024 verspricht ein faszinierendes Erlebnis für Besucherinnen und Besucher jeden Alters, die in die Welt der Wissenschaft und Forschung eintauchen möchten. Mit über 2.800 Programmpunkten, die sich über ganz Österreich erstrecken, bietet das Event eine breite Palette an Möglichkeiten, Innovationen hautnah zu erleben und sich mit Forscher:innen aus verschiedenen Disziplinen auszutauschen.

ÖSTERREICH. Die Programmvorstellung der "Langen Nacht der Forschung" fand am Montag  im Rahmen einer Pressekonferenz in der Postsparkasse Wien statt, bei der Bundesminister Martin Polaschek, Bundesministerin Leonore Gewessler und Bundesminister Martin Kocher das Programm präsentierten. Gemeinsam mit Vertretern von elf Forschungseinrichtungen wurde bereits ein Vorgeschmack auf die vielfältigen Angebote gegeben, die Besucherinnen und Besucher erwarten.

Die Minister betonten die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für den Alltag und die Gesellschaft. Ohne Forschung, so unterstrichen sie, würde unser tägliches Leben nicht funktionieren. Die Initiative "Ideen Austria" wurde vorgestellt, die darauf abzielt, die Akzeptanz und Begeisterung für Wissenschaft und Forschung zu steigern.

Hinter Kulissen blicken

Ein zentrales Anliegen der Veranstaltung ist es, Menschen aller Altersgruppen für Forschung zu begeistern und ihnen die Vielfalt und Relevanz der wissenschaftlichen Arbeit näherzubringen. Die Lange Nacht der Forschung biete eine einzigartige Gelegenheit, hinter die Kulissen von Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu blicken und an interaktiven Formaten wie Ausstellungen, Führungen, Workshops und Gesprächsrunden teilzunehmen.

Der Robo-Hund kann ferngesteuert werden. | Foto: RegionalMedien Austria

Besonders hervorgehoben hat Kocher die wirtschaftliche Relevanz der Forschung, die einen maßgeblichen Beitrag zum Wirtschaftswachstum leiste und Österreich zu einem der führenden Länder in Europa in Bezug auf Forschung und Innovation mache. Die Bundesregierung investiere daher 678.000 Euro, um die Lange Nacht der Forschung zu unterstützen und sie zu einem erfolgreichen Event zu machen.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung wird die Verleihung des Heinz Oberhummer Awards sein, der dazu beiträgt, herausragende Leistungen in der Wissenschaft anzuerkennen und zu würdigen. Die Minister luden alle herzlich ein, an der Langen Nacht der Forschung teilzunehmen und die faszinierende Welt der Wissenschaft und Forschung zu erkunden.

Gegen Wissenscahftsskepsis

Die Veranstaltung solle auch der Wissenschaftsskepis, die in Österreich besonders hoch sei, entgegenwirken, betonte Polaschek. Er erinnerte auch an den Zehn-Punkte-Plan, der speziell dazu geschaffen wurde, um Wissenschaftsskepsis entgegen zu wirken.

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