Strengere Kontrollen
Ministerien legen Novelle für Securitymitarbeiter vor

Aufgekommen ist die Debatte über schärfere Regelungen für Securitymitarbeiter nach der Vereitelung eines mutmaßlichen Terroranschlags auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien. | Foto: EVA MANHART / APA / picturedesk.com
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Nach der Vereitelung eines mutmaßlichen Attentats auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien hat das Ministerium für Arbeit und Wirtschaft gemeinsam mit dem für Inneres einen Entwurf für strengere Kontrollen von Securitymitarbeitern und -mitarbeiterinnen vorgelegt. 

ÖSTERREICH. Die beiden ÖVP geführten Ministerien für Arbeit und Wirtschaft sowie für Inneres haben einen Entwurf für strengere Kontrollen von Securitymitarbeitern und -mitarbeiterinnen vorgelegt, wie die Austria Presse Agentur (APA) am Montag berichtet. Demnach sind darin unter anderem laufende Sicherheitsüberprüfungen, einheitliche Qualitätsstandards und Ausbildung sowie Ausweise und eine eigene Datenbank vorgesehen. Die Novelle sei bereits dem grünen Koalitionspartner übermittelt worden.

Für die gesetzliche Novellierung des Berufsrechts habe es intensive Gespräche mit den Vertretern der Branche gegeben, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme der beiden Ressorts. Das Ergebnis gehe heute in die Regierungskoordinierung. Ziel sei ein "zeitnaher Beschluss"

Zuverlässigkeitsprüfungen alle zwei Jahre

Eckpunkte der Novelle seien einheitliche Qualitätsstandards, sowohl in der Ausbildung als auch in den Anforderungen an künftige Mitarbeiter. Zudem sollen die Zuverlässigkeitsprüfungen deutlich beschleunigt und im Abstand von zwei Jahren wiederholt werden. Ferner ist eine bessere Überprüfbarkeit durch die Vergabe von einheitlichen Ausweisen und Identifikationsnummern ebenso wie eine eigene Registrierstelle vorgehen.

Aufgekommen ist die Debatte über schärfere Regelungen für Securitymitarbeiter nach der Vereitelung eines mutmaßlichen Terroranschlags auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien. Anfänglich hatte es geheißen, dass einer der mutmaßlich Komplizen als Securitymitarbeiter gearbeitet haben soll.

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Aufgekommen ist die Debatte über schärfere Regelungen für Securitymitarbeiter nach der Vereitelung eines mutmaßlichen Terroranschlags auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien. | Foto: EVA MANHART / APA / picturedesk.com
Nach der Vereitelung eines mutmaßlichen Attentats auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien hat das Ministerium für Arbeit und Wirtschaft gemeinsam mit dem für Inneres einen Entwurf für strengere Kontrollen von Securitymitarbeitern und -mitarbeiterinnen vorgelegt.  | Foto: Scott A Garfitt / AP / picturedesk.com
Anfänglich hatte es geheißen, dass einer der mutmaßlich Komplizen als Securitymitarbeiter gearbeitet haben soll. | Foto: ROBIN VAN LONKHUIJSEN / AFP / picturedesk.com

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