Straßenumfrage
Österreicher wünschen sich Babler an der SPÖ-Spitze
Was halten die Österreicherinnen und Österreicher denn eigentlich von den Unruhen um die SPÖ-Spitze? Und wen hätten sie gerne für den Chefposten? Das wollte MeinBezirk.at wissen und hat sich auf Österreichs Straßen umgehört.
ÖSTERREICH. In der Bundes-SPÖ herrscht Aufruhr. Innerparteiliche Unstimmigkeiten haben nun eine nicht bindende Befragung zum Chefposten zur Folge. Um den Vorsitz werben die Amtsinhaberin Pamela Rendi-Wagner, burgenländischer Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler und 70 weitere Unbekannte. Außerdem gibt es Vermutungen, dass die SPÖ-Spitze in Parteivorsitz und Spitzenkandidatur-Posten geteilt werden könnte.
Babler als Favorit
Die Straßenumfrage von MeinBezirk.at zeigt, dass Babler ein beliebter Kandidat zu sein scheint. Alle Befragten, die sich für eine Favoritin bzw. einen Favoriten entschieden haben, sehen ihn an der zukünftigen SPÖ-Spitze. Die momentane parteiinterne Situation sehen die meisten eher kritisch. Die Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich vor allem Einigkeit in der SPÖ. Die Funktionalität einer Aufteilung in Vorsitz und Spitzenkandidatin bzw. -kandidat wird eher angezweifelt.
Der Weg zum Parteivorsitz
Um eine Person für den Parteivorsitz festzulegen, wird zwischen dem 24. April und 10. Mai eine Mitgliederbefragung stattfinden. Durch die vielen Kandidaturen ist es jedoch unwahrscheinlich, dass jemand eine absolute Mehrheit erhält. Also wird letztendlich der geplante Parteitag am 3. Juni entscheiden müssen. Dort kann wiederum jede und jeder kandidieren.
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