Neue Vorwürfe
Strache soll Geld, Gold und Benzin gebunkert haben

Foto: Arnold Burghardt
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Laut Nachrichtenmagazin 'Spiegel' soll Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache Geld, Gold aber auch Benzin gebunkert haben. Er wollte damit für den Fall gewappnet sein, dass die EU das Bargeld abschaffe, oder dass die NATO eine Invasion in Österreich startete. Die Enthüllungen rund um Strache  werden damit immer absurder.

ÖSTERREICH. Verrückter kann es beinahe nicht mehr werden:  Neben dem Ibiza-Video und der Spesenaffäre  werden nun die abstrusen Notfallpläne von Strache bekannt, wie der deutsche „Spiegel“ und die „Bild“ berichten. Demnach soll Strache gefürchtet haben, dass die EU eines Tages das Bargeld abschaffen könnte.  Für diesen Fall soll Strache Gold gebunkert haben. Laut „Bild“ seien darunter auch Münzen der Prägung „Wiener Philharmoniker“.

Gold und Benzin für Fall der Invasion

Wie berichtet hatte die FPÖ noch weitere Goldvorräte versteckt, wie etwa jene in St. Jakob in Osttirol, die dort in einem Tresor der Pension „Enzian“ entdeckt wurden. Dorthin hätte Strache sich  im Falle eines Krieges  oder einer Invasion Österreichs durch die NATO  auch zurückziehen wollen. Um dafür gerüstet zu sein, hatte Strache neben dem Gold auch zahlreiche Benzinkanister gehortet. Besonders absurd: Strache soll auch Metallteile in seiner Unterhose getragen haben, er soll an deren „heilende Kräfte“ geglaubt haben.

Kickl 'verhöhnt' DAÖ als 'Nullnummer'

FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl  lässt hingegen über die Medien ausrichten, wie wenig er von der neu gegründeten Allianz für Österreich (DAÖ) hält. Konkret meinte er, dass selbst wenn Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache für das DAÖ antreten sollte, werde das mit einem „Bauchfleck“ enden. Laut „Kurier“ schätzt Kickl das politische Gewicht von DAÖ mit „null“ ein.  Weiters verwies Kickl auf die BZÖ-Abspaltung durch Jörg Haider 2005: „Ich war an Straches Seite, als Jörg Haider – und der war ein anderes politisches Kaliber – und sein BZÖ-Projekt 2005 in den Himmel geschrieben wurden“, so Kickl. Seiner Meinung nach war es wie damals schon PR-Berater Gernot Rumpold gewesen, „der Haider den Abspaltungsfloh ins Ohr gesetzt hat“, und der der jetzt für  das DAÖ tätig sei. Oberösterreichs Landesparteichef Manfred Haimbuchner  kommentiert den Ausschluss Straches gegenüber der 'Presse': „Die FPÖ verfügt über sehr gute Selbstheilungskräfte. Das haben wir über Jahrzehnte hinweg bewiesen.“

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Herbert Kickl attackierte am FPÖ-Parteitag politische Gegner und Menschengruppen anderer Herkunft scharf. | Foto:  Florian Haun

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