Raiffeisen und Unicredit
Ukraine setzt Sanktionen gegen "Kriegshelfer"

Die Ukraine sanktioniert 185 Unternehmen, die im Verdacht stehen, Russlands Angriffskrieg gegen das Land zu unterstützen. Betroffen sind auch die russischen Leasingtöchter der Großbanken Raiffeisen und Unicredit. | Foto: Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
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  • Die Ukraine sanktioniert 185 Unternehmen, die im Verdacht stehen, Russlands Angriffskrieg gegen das Land zu unterstützen. Betroffen sind auch die russischen Leasingtöchter der Großbanken Raiffeisen und Unicredit.
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Die Ukraine sanktioniert 185 Unternehmen, die im Verdacht stehen, Russlands Angriffskrieg gegen das Land zu unterstützen. Das geht aus einem Erlass hervor, der am Samstag veröffentlicht wurde. Betroffen sind auch die russischen Leasingtöchter der Großbanken Raiffeisen und Unicredit.

ÖSTERREICH. Russischen "Kriegshelfern" soll es jetzt an den Kragen gehen. Am Samstag, 28. Jänner, wurde ein Erlass, der von Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj verabschiedet wurde, veröffentlicht.

Darin werden insgesamt 185 Unternehmen gebrandmarkt und mit Sanktionen wie der Beschlagnahme von Vermögen belegt, die in Verdacht stehen, Russlands Angriffskrieg gegen sein Land zu unterstützen. Mit auf der Liste: die russischen Leasingtöchter der beiden Großbanken Raiffeisen und Unicredit. 

Das beschlagnahmte verfügbare Vermögen werde der Landesverteidigung zugutekommen, sagte Selenskyj nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa in seiner Videobotschaft am Samstagabend. | Foto: graja/panthermedia
  • Das beschlagnahmte verfügbare Vermögen werde der Landesverteidigung zugutekommen, sagte Selenskyj nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa in seiner Videobotschaft am Samstagabend.
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RBI schon länger in der Kritik

Die österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) steht schon seit Längerem wegen ihres Russland-Engagements in der Kritik. Die russische Tochter der Bank-Austria-Mutter UniCredit wurde bis 2016 von Wien aus geführt. RBI und UniCredit Austria sind hinter der Erste Group die größten Banken Österreichs.

Neben den 185 Unternehmen stehen auch drei Personen auf der Sanktions-Liste. Ihnen wird der Bahntransport von Personal und Militärtechnik im Auftrag des Aggressorstaates (gemeint ist Russland, Anm.) zur Last gelegt. Das beschlagnahmte verfügbare Vermögen werde der Landesverteidigung zugutekommen, sagte Selenskyj nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa in seiner Videobotschaft am Samstagabend.

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Die Ukraine sanktioniert 185 Unternehmen, die im Verdacht stehen, Russlands Angriffskrieg gegen das Land zu unterstützen. Betroffen sind auch die russischen Leasingtöchter der Großbanken Raiffeisen und Unicredit. | Foto: Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
Das beschlagnahmte verfügbare Vermögen werde der Landesverteidigung zugutekommen, sagte Selenskyj nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa in seiner Videobotschaft am Samstagabend. | Foto: graja/panthermedia

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