Pensionsreform

Wie sich Frauen und Unternehmen vorbereiten müssen

Frauen und Unternehmen müssen sich darauf vorbereiten, dass sie bald länger arbeiten müssen. Doch der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen bleibt groß. Die Expertin erklärt, was jetzt zu tun ist.

ÖSTERREICH. Frauen müssen ab 2024 länger arbeiten, bevor sie in Rente gehen dürfen. Obwohl sie später eine höhere Pension erhalten, bleibt der Unterschied zu den Männern groß. Klaudia Frieben, stellvertretende Bundesvorsitzende und Bundesfrauenvorsitzende der PRO-GE, erklärt was das bedeutet. 

Pensionsreform kommt 2024

Ab dem nächsten Jahr wird das Pensionsantrittsalter für Frauen schrittweise angehoben, was bedeutet, dass sie länger arbeiten müssen, bevor sie in den Ruhestand gehen dürfen. Dies wird jedoch durch eine höhere Pension ausgeglichen, die später ausgezahlt wird. Allerdings werden Frauen, die immer noch weniger verdienen als Männer, trotzdem nur einen geringen Fortschritt machen, um die durchschnittliche Pension der Männer zu erreichen. Doch wieso kommt die Reform jetzt?

Frauen müssen länger arbeiten

Die neuen Regelungen betreffen Frauen, die ab 1964 geboren wurden, und das Pensionsantrittsalter wird in Halbjahresschritten bis zum Geburtsjahr 1968 erhöht. Frauen, die nach dem 30. Juni 1968 geboren sind, werden wie Männer mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen müssen. Klaudia Frieben, Expertin für Frauenpensionen, erklärt wieso die Erhöhung des Pensionsantrittsalters problematisch ist. 

Wie sich Unternehmen jetzt vorbereiten müssen

Unternehmen spielen eine wichtige Rolle bei der Erhöhung des Pensionsantrittsalters für Frauen. Diese müssen sich darauf vorbereiten, auch ältere Frauen anzustellen und für die richtigen Bedingungen sorgen.

Viele Frauen sind nicht auf die Reform vorbereitet

Das Pensionssystem ist an einen vollzeitbeschäftigten Mann angepasst. Daher ziehen Frauen oft den Kürzeren, denn ihre Erwerbsgeschichte sieht anders aus als jene der Männer.

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