EURO 2024 in Deutschland
Auslosung: Österreich erwischt EM-Hammerguppe

Die österreichische Fußballnationalmannschaft konnte sich souverän für die EURO 2024 qualifizieren.  | Foto: ÖFB/Kelemen
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  • Die österreichische Fußballnationalmannschaft konnte sich souverän für die EURO 2024 qualifizieren.
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  • hochgeladen von Dominique Rohr

Am Samstag fand in Hamburg die Auslosung für die EM-Endrunde 2024 in Deutschland statt. Kurz nach 18 Uhr stand schließlich fest, auf welche Gegner das österreichische Nationalteam im kommenden Jahr treffen wird: In der Gruppe D bekommt es das ÖFB-Team mit Frankreich, Niederlande und einer Play-Off-Mannschaft (Polen/Estland/Finnland/Wales) zu tun. Das Nationalteam wird in Düsseldorf und zweimal in Berlin antreten. 

ÖSTERREICH/DEUTSCHLAND. Um knapp 19 Uhr war es offiziell: Österreich erwartet in der EM-Gruppe eine Hammergruppe. Österreich wurden in der Hamburger Elbphilharmonie Frankreich, Niederlande und ein Gegner des Play-Off-A (Polen/Estland/Finnland/Wales) zugelost. Das ÖFB-Team trifft zum Auftakt am 17. Juni in Düsseldorf auf Vize-Weltmeister Frankreich. Anschließend geht es am 21. Juni gegen den Gegner des Play-Off-A, der im Frühling ermittelt wird, und am 25. Juni gegen die Niederlande. 

Österreich zuletzt im Achtelfinale 

Bereits in knapp einem halben Jahr startet die 17. Fußball-Europameisterschaft, die von 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland stattfinden wird. Gespielt werden die 51 Partien des Turniers in Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Die EURO wird am 14. Juni in München von Gastgeber Deutschland eröffnet und endet exakt ein Monat später in der Hauptstadt Berlin. 

Bei der EM 2024 darf sich auch das österreichische Nationalteam, das sich zuletzt nicht für die Weltmeisterschaft in Katar qualifizieren konnte, wieder am internationalen Parkett beweisen. Bei der letzten Turnierteilnahme konnte sich Österreich bei der EURO 2020, die pandemiebedingt auf das Jahr 2021 verschoben werden musste, mit zwei Siegen gegen Nordmazedonien und die Ukraine erstmals für ein EM-Achtelfinale qualifizieren. Im Londoner Wembley-Stadion war für das Team, das damals noch von Franco Foda geführt wurde, aber gegen den späteren Europameister Italien Schluss. Trotz eines beherzten Auftritts verlor Österreich das Duell gegen seinen Nachbarn nach 120 Minuten mit 2:1.

Österreich aus Lostopf 2 gezogen

Nach der erfolgreichen Qualifikation, wo man sich nur den Roten Teufel aus Belgien geschlagen geben musste, wurde Österreich in den Lostopf 2 eingereiht. Somit stand bereits vor Beginn der Veranstaltung in der Hamburger Elbphilharmonie fest, dass das Nationalteam nicht auf Ungarn, die Türkei, Rumänien, Dänemark oder Albanien treffen kann. 

Wie weit kommt Österreich bei der EM in Deutschland?

Im ersten Lostopf reihten sich neben Gastgeber Deutschland auch Portugal, Frankreich, Spanien, Belgien und England ein. Auch in Topf 3 befanden sich mit den Niederlanden, Schottland, Kroatien, Slowenien, der Slowakei und Tschechien einige starke Nationen. Im letzten Lostopf, in dem die schlechtgereihtesten Teams der Qualifikation einordnet waren, wartete neben Serbien und der Schweiz auch der amtierende Europameister Italien. Die restlichen drei Startplätze für die EM werden über die Play-Offs im März verteilt.

Alle EM-Gruppen:

Gruppe A:
Deutschland
Schottland
Ungarn
Schweiz

Gruppe B:
Spanien
Kroatien
Italien
Albanien

Gruppe C:
Slowenien
Dänemark
Serbien
England

Gruppe D:
Play-off-Sieger Weg A
Niederlande
Österreich
Frankreich

Gruppe E:
Belgien
Slowakei
Rumänien
Play-off-Sieger Weg B

Gruppe F:
Türkei
Play-off-Sieger Weg C
Portugal
Tschechien

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