Fachkräftemangel
Internationale Fachkräfte als Lösung des Problems?

Bis 2030 fehlen 90.000 Pflegekräfte in Österreich. | Foto: unsplash
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78 Prozent der Unternehmen in Österreich sind aktuell vom Mangel an Arbeits- und Fachkräften betroffen - besonders angespannt ist die Lage in Pflege und in handwerklichen Berufen. Trotz laufender Ausbildungsinitiativen lässt sich der Bedarf nicht durch Österreicherinnen und Österreicher alleine decken. Die österreichische Firma Talent & Care setzt genau hier an, indem sie sich auf die faire und nachhaltige Vermittlung internationaler Pflege- und Industriekräfte spezialisiert hat.

ÖSTERREICH. Bis 2030 fehlen 90.000 Pflegekräfte in Österreich, das Sozialministerium schätzt die Zahl der jährlich zusätzlich gebrauchten Pflegefachkräfte bis 2050 auf etwa 7.000. Ebenfalls angespannt ist die Lage bei handwerklich-technischen Berufen: Laut ibw-Fachkräftebedarf 2025 melden 42 Prozent der Unternehmen in dem Bereich einen Mangel an Personal. Obwohl die Zahl der Aus- und Weiterbildungen im Pflegebereich 2024 um 16 Prozent gestiegen ist, lässt sich der Bedarf nicht nur durch Österreicherinnen und Österreicher decken. Denn: Zwischen 2025 und 2035 gehen die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge (1955-1969) in Pension, gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Pflege durch eine alternde Bevölkerung, was zu einem sich vergrößernden Defizit führt. Teil der Lösung: internationale Fachkräfte. 

Deutschkenntnisse als Schlüsselfaktor

Ein Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Fachkräftemangel zu bekämpfen, ist Talent & Care. Das Unternehmen ist auf internationale Fachkräftevermittlung spezialisiert und legt den Fokus auf eine nachhaltige und seriöse Rekrutierung von Pflege- und Industriefachkräften. Essenziell dafür sind die Sprachkurse und Prüfungen sowie interkulturelle Trainings, die die Fachkräfte aus Ländern wie Kolumbien, Ecuador, den Philippinen, Indien und Indonesien vorab absolvieren müssen. Ein eigenes Sprachqualitätsteam aus Österreich stellt sicher, dass das gewünschte Sprachniveau tatsächlich erreicht wird. Währenddessen werden die oftmals komplexen Behördenwege abgewickelt, damit keine wertvolle Zeit verloren geht. Für die Bewerber entstehen dabei keine Kosten, heißt es in einer Aussendung. 

42 Prozent der Unternehmen melden laut ibw-Fachkräftebedarf 2025 einen Mangel an Personal in handwerklich-technischen Schlüsselberufen. | Foto: pixabay
  • 42 Prozent der Unternehmen melden laut ibw-Fachkräftebedarf 2025 einen Mangel an Personal in handwerklich-technischen Schlüsselberufen.
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Zudem setzt die Firma auf einen frühzeitigen Austausch zwischen Fachkräften und ihren neuen Dienstgebern, indem sie sich vor der Ankunft in Österreich per Video-Call kennenlernen. Auch nach ihrem Dienstantritt in Österreich betreut die Firma die Fachkräfte weiterhin, was maßgeblich zu einer hohen Verbleibquote der Fachkräfte und langfristig stabilen Beschäftigungsverhältnissen beiträgt. Betrieben garantiert das Vermittlungsunternehmen wiederum, sofort für adäquaten Personalersatz zu sorgen, sollte mit einer Fachkraft einmal etwas schieflaufen oder diese auf eigenen Wunsch einen Jobwechsel anstreben, so die Firma. Mit diesem System wurden bereits 500 Pflegekräfte und 700 Industriefachkräfte erfolgreich vermittelt. 

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42 Prozent der Unternehmen melden laut ibw-Fachkräftebedarf 2025 einen Mangel an Personal in handwerklich-technischen Schlüsselberufen. | Foto: pixabay
Frederic Metlewicz, Geschäftsführer von Talent & Care.  | Foto: Talent&Care

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