Meinung: Lieber Michael Häupl als Song Contest

Der Unterhaltungswert des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl - hier bei einer Ballveranstaltung - ist derzeit enorm hoch. Hoffentlich beginnt er nur nicht zu singen.
  • Der Unterhaltungswert des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl - hier bei einer Ballveranstaltung - ist derzeit enorm hoch. Hoffentlich beginnt er nur nicht zu singen.
  • hochgeladen von Wolfgang Unterhuber

Ich gestehe. Ich bin Song-Contest-Verweigerer. Sobald irgendwo im Radio oder Fernsehen nur das Wort „Song“ zu hören ist, schalte ich um. Ich weiß nicht einmal, wer heuer für Österreich in den Ring steigt. Eine bunte Zeitung, die mir neulich in der U-Bahn nachgeworfen wurde, hat mir berichtet, dass es der Sohn von unserem Hollywood-Star Christoph Waltz ist - oder auch nicht.
Damit wir uns richtig verstehen: Der Song Contest ist eine feine Sache. Ernsthaft. Noch dazu in Wien. Mir geht nur das tägliche Song Contest-Trommelfeuer auf die Nerven. Zu aufgedreht. Zu hysterisch. Jetzt werden Sie sagen: Was für eine Spaßbremse! Den Song Contest gibt es in Österreich seltener als eine Sonnenfinsternis und der fiebert nicht mit. Dabei habe ich momentan sogar sehr viel Spaß. Ich schau sooft es geht dem Michael Häupl zu. Wie der Wiener Bürgermeister zuletzt Opposition und Koalitionspartner vorgeführt hat – das war ganz großes Kino. Hoffentlich beginnt er nur jetzt nicht zu singen.

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