"Die Seer" rocken Großradl
"Die Seer" gaben der WOCHE Deutschlandsberg noch vor ihrem großen Auftritt in Großradl ein Interview.
Dieses Konzert war ein Erlebnis der Extraklasse: "Die Seer" haben in Großradl ihr Repertoire zum Besten gegeben von bekannten Ohrwürmern bis zu Songs aus der neuen CD "echt seerisch".
Diese Band hierher zu bringen, ist vor allem dem Großradler Dieselrossclub mit Obmann Helmut Hochnegger zu verdanken, mit Unterstützung des Sportvereines Union Grenzland und der ÖVP Großradl. "Großer Dank gilt den rund 200 freiwilligen Helfern, die zu 95 % aus Großradl kommen", so Bgm. Alfred Rauch, Obmann des siebenköpfigen Veranstaltungsgremiums. "Die Organisation hat sehr gut funktioniert. Mehr als 2000 Konzertgäste wussten das an diesem Abend zu schätzen", so Hochnegger.
Und die WOCHE Deutschlandsberg hatte vorab das Vergnügen, mit der achtköpfigen Band ein Interview im Hotel "Zur alten Post" zu führen, wo Inhaber Rupert Mauthner mit seinem Team schon viele prominente Gäste verwöhnt hat. Nach dem Fototermin nahmen Bandleader Fred Jaklitsch, Sängerin Sabine Holzinger (Sassy) sowie Jürgen Leitner, der auf der steirischen Harmonika begeistert, mit uns am Stammtisch Platz. Nach einer Verkostungsrunde mit Schilerol sowie einem Erinnerungsaustausch über ein Konzert am Stausee Soboth beantworteten die drei unsere Fragen:
WOCHE: Woher seid ihr heute angereist?
FRED: Jeder aus seinem Heimatort, und das ist verstreut im ganzen Land. Sassy kommt aus Salzburg und die Astrid aus Niederösterreich, Mario kommt sogar aus Wien. Nur ich bin ein Bad Ausseer.
JÜRGEN: Und ich wohne im nun berühmten Bad Mitterndorf...
Wie groß ist der Tour-Tross?
SASSY: Das ist mehr als eine Fußballmannschaft inklusive der Tour- und Sponsorfahrzeuge und dem Truck für die Technik.
Wie lassen sich Konzerte und Familie vereinbaren?
FRED: Wir haben ein nicht so dichtes Tourprogramm, um eine gute Balance zu haben.
SASSY: Als Mutter geht das Wegfahren über mehrere Tage nicht ohne den Rückhalt der Familie.
Ihr seid seit 18 Jahren eine Band, was ist das Rezept für den Zusammenhalt?
FRED: Jeder kann bei uns einfach so sein, wie er ist.
SASSY: Auch wenn es einmal Zwist gibt, so wissen wir, dass wir uns auf der Bühne 1000prozentig aufeinander verlassen können.
Habt ihr einen Bezug zum
Bezirk Deutschlandsberg?
FRED: Ja, diese Lehrerband namens "Westwind" aus Eibiswald, die finde ich super.
JÜRGEN: Ein Hoch auf das steirische Kürbiskernöl!
Was sollen die Besucher von einem Seer-Konzert für sich selbst mitnehmen?
FRED: Das gute Gefühl, das Menschen bei unseren Auftritten erleben, das sollen sie auch in ihren Alltag mitnehmen.
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