Freiwillige Feuerwehr

Groß angelegte Übung der Florianis im Raum Eibiswald

Im Raum Eibiswald, St. Oswald und Soboth hat die diesjährige Abschnittsübung des Abschnittes 02 – Eibiswald stattgefunden. 

EIBISWALD. Insgesamt 163 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden haben bei strahlendem Sonnenschein an der Abschnittsübung in und um Eibiswald teilgenommen.

Im Vorfeld wurden von ABI Karl Koch und den drei örtlichen Feuerwehrkommandanten insgesamt sechs Übungsszenarien vorbereitet, die von den 13 Feuerwehren zu bewältigen waren. Das Hauptaugenmerk wurde dabei auf die Vielfältigkeit der einzelnen Szenarien gelegt. Die Einteilung zu den einzelnen Übungsszenarien erfolgte durch den Abschnittsführungsstab, der im Rüsthaus der FF St. Oswald ob Eibiswald stationiert war.

Zu den sechs Übungsszenarien

• Wirtschaftsgebäudebrand – Besitzer im Stall eingeschlossen, Wasserversorgung mit Pendelverkehr ist einzurichten
• Menschenrettung im Rückhaltebecken – 2 Arbeiter abgestürzt und müssen aus dem Überlaufgerinne gerettet werden
• Brand im Heizraum der Volksschule St. Oswald o.E. – Brandbekämpfung und Menschenrettung mit schwerem Atemschutz durchführen
• Verkehrsunfall mit Gefahrgutanhänger – Menschenrettung der eingeklemmten Person durchführen, Brandschutz aufbauen, Gefahrgut erkennen und richtige Maßnahmen setzen
• Forstunfall in unwegsamen Geländen – Erste Hilfe Maßnahmen und Personenrettung durchführen
• Waldbrand – Menschenrettung mittels schwerem Atemschutz und Brandbekämpfung mit Wasserbezug aus 300 Meter entfernten Bach durchführen

Nachbesprechung mit Interesse

Nach erfolgreicher Absolvierung wurde im Rüsthaus St. Oswald die Nachbesprechung abgehalten. Dabei durfte ABI Karl Koch den Bürgermeister der Marktgemeinde Eibiswald Andreas Thürschweller, den Brandrat des Bereiches Deutschlandsberg BR Wolfgang Fellner, EABI Valentin Fraß, Postenkommandantin der Polizeiinspektion Eibiswald Patrizia Lampel und zwei Mann des Roten Kreuzes begrüßen.

Alle Beteiligten zeigten sich begeistert von der Arbeit der Kameradinnen und Kameraden und sprachen ihren Respekt gegenüber der Freiwilligkeit der Feuerwehren aus.

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