Karl Steinbauer als Sechziger
Illustre Geburtstagsrunde im Buschenschank Ertl
Nicht in der Schule, sondern im Buschenschank Ertl lief die 60-er-Feier für Karl Steinbauer ab. Und dennoch musste er sich – von Amtsvorstand Gerhard Spieler namens der Gemeindebediensteten vorgetragen – seine Fähigkeiten, Stärken und Vorzüge von A bis Z anhören.
In eine Großfamilie von 17 Kindern hineingeboren, zog der „Gemeinde-Karl“, wie er liebevoll genannt wird, 1964 nach Lasselsdorf. Nach dem Bundesheer ging er für kurze Zeit ins Ausland, um dann aber in der Gemeinde endgültig sesshaft zu werden. 1976 gab er seiner Roswitha das Ja-Wort, der Ehe entsprangen die Kinder Karl, Andrea und Martin. Mittlerweile wurden seine Kompetenzen in Herbersdorf um die Rolle als mehrfacher Großvater erweitert.
„Am 15. April 1986 hat er begonnen“, bezeichnete Bürgermeister Walter Ruhhütl den Eintritt von Karl Steinbauer in den Gemeindedienst als Glücksfall. Mit ungeheurem Engagement hat er sich in alle Bereiche eingearbeitet und unzählige Vorhaben in den drei Katastralgemeinden umgesetzt. Neben den laufenden Straßenerhaltungsarbeiten waren es auch Großvorhaben wie Volksschulumbau, Turnsaalzubau, Festhallenbau und –umgestaltung, Kindergarten, Gemeindeamt und Altstoffsammelzentrum. „Vielleicht wird er in seiner Pension ein Buch schreiben“, meinte Ruhhütl schmunzelnd, nicht alle Aufgaben des Geburtstagskindes aufzählen zu können.
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