Kein Pensionsschock bei Marianne Kohlberger

Tränen - auch bei Kunden - blieben nicht aus

STAINZ. - Wenn man das Anforderungsprofil einer kaufmännisch Angestellten liest, wird man exakt auf jene Attribute stoßen, die Marianne Kohlberger im Verkaufslokal Messner auszeichnen: Wertschätzung für den Kunden, Zuvorkommenheit, Aufmerksamkeit, fachliche Kompetenz.
„Ich habe noch viele damalige Kunden in Erinnerung“, begann Marianne Hausmann, wie sie im Ledigenname hieß, 1972 ihren beruflichen Einstieg bei der Drogerie Rossum in der heutigen Sauerbrunnstraße. Nach der Pensionierung der Firmenchefin im Jahr 1982 fand sie direkt zu ihrem heutigen Arbeitsplatz bei Messner Wurst. Was eher als Übergangslösung ausschaute, wurde zu einer dauerhaften Verbindung. „Die Kolleginnen haben mich fürsorglich aufgenommen“, erinnerte sie sich noch heute gerne an die Einschulungen in einem für sie doch fremden Metier. Es ging aber weiter: Die freundliche Aufnahme entwickelte sich zu einer echten Freundschaft.
Was soll die Zukunft bringen? Mehr Zeit für die Hobbys. „Ich werde mit Sicherheit mehr Sport treiben“, denkt Marianne Kohlberger an vermehrte Turnstunden, ausgedehntere Radtouren und sportliche Gemeinsamkeiten mit der Tochter. Nicht zu kurz kommen wird die Familie, die immer schon ihr Fokus war.

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