München lässt grüßen

37Bilder

Willkommen in der Schrannenhalle: Zwei Spielfelder rühren im Steirer Laden kräftig die Werbetrommel für unsere Region.

waltraud.fischer@woche.at

Freitag, 7 Uhr morgens, Rathaus Leibnitz: Auf Einladung von NAbg. Josef Muchitsch wurde die Presse zu einer zweitägigen Fahrt nach München eingeladen – und auch die
WOCHE-Mitarbeiterinnen
Waltraud Fischer, Elisabeth Kure und Brigitte Gady nahmen das Angebot gerne an und gingen mit auf Reisen. Ausgewähltes Ziel war der seit Oktober eröffnete Steirer Laden in der traditionellen Schrannenhalle, die bereits eine bewegte Geschichte hinter sich hat.
Apropos bewegte Geschichte: Mehr als bewegend war auch der Empfang der steirischen Delegation im Steirer Laden in München. Denn empfangen wurden wir in der Schrannenhalle mit Sommelier Mario Schulter und Martin Breitenberger von zwei waschechten Südsteirern aus der Gemeinde Spielfeld. Der Zufall spielte Regie und so hat Steirer Laden-Geschäftsführer Neven Novosel die beiden Südsteirer durch Kontakte zur Familie Polz und dem Genussregal nach München geholt.
Ein Stück Heimat in München
Dank dem Steirer Laden ist es nun möglich, in der Weltmetropole München eine breite Palette an Produkten aus der Steiermark zu verkosten und anschließend zu erwerben.
Ob Weine aus dem Herzen der Süd- und Weststeiermark, erlesenes Kernöl, Verhackert, Käse oder verschiedene Essigsorten: Im Steirer Laden kann alles kostenlos verkostet werden. „Wir legen auf beste Beratung großen Wert, da wir keine Industrieware anbieten und erläutern detailiert die Unterschiede der einzelnen Weine“, erklärt Mario Schulter, der sich über stetig wachsendes treues Publikum freuen darf und unbezahlbare Werbung für die Region leistet. Die Münchner lieben Brettljause und Co. Die Preise in der Schrannenhalle sind moderat und liegen bei den Weinen 1 bis maximal 1 Euro 50 Cent über dem Ab Hof Verkauf. GF Neven Novosel steht die Freude über das gestartete Erfolgsrezept des Steirer Ladens ins Gesicht geschrieben: „Wir haben uns für die Steiermark entschieden, weil sich diese Region in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt hat. Mit unserer Pionierarbeit versuchen wir ,Entwicklungshilfe‘ zu leisten. Wir sind momentan in Deutschland die größte Plattform steirischer Produkte. Weitere Kontakte und Ideen sind herzlich willkommen.“

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.