Atemschutz gegen Schwelbrand im Technologiepark

Eindringen nur mit Atemschutz möglich

Recht wirklichkeitsnah verlief die Übung der Feuerwehren Ettendorf, Rossegg und Stainz unter Einbindung des Grünen Kreuzes im Gebäude 1 des Technologieparks. „Die Übung soll auch ein Kennenlernen der Wehrkameraden mit sich bringen“, hatte Rossegg-Kommandant Friedrich Ofner einen Plan mit Spezialaufgaben für jede Wehr ausgearbeitet.
Die Übungsannahme? Im Gebäude wurde ein Schwelbrand festgestellt, der offensichtlich zwei Mitarbeiter eingeschlossen hatte. Die erste Aufgabe lautete daher: die Menschen aus dem Gefahrenbereich retten. Gleichzeitig wurde der Brand im Inneren bekämpft, zur Vorsicht wurde zur Kühlung das Gebäude in einen Wassermantel gehüllt.
„Übungen dieser Art sind von großem Wert“, verwies ABI Anton Schmidt auf die Möglichkeit, Objekte und Gegebenheiten genauer kennenlernen und dadurch die Lagepläne verfeinern zu können.
Angeregt hatte die Übung Michael Eichmann von Oerlikon Balzers. „Heute wird in allen Niederlassungen der Health-, Safety-, Invironmenttag begangen“, verriet der Standortleiter, dass die Bemühungen um Sicherheit im Betrieb großgeschrieben werden. Dem Slogan „Gesund kommen – gesund gehen“ entsprechend wurde am Vormittag auch eine Defibrillator-Schulung für Mitarbeiter abgehalten.
In einer Abschlussbesprechung mit ABI Anton Schmidt und Einsatzleiter HBI Friedrich Ofner wurde der Ablauf der Gemeinschaftsübung analysiert.

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