Beim USFC Stainztal dröhnten die Motoren

Diesmal war der Wettergott den Veranstaltern hold, die ihren Flugtag nach der vorwöchigen Absage am vergangenen Wochenende nachholten. „Es gibt wirklich viel zu sehen“, konnte USFC-Obmann Konrad Köck auf viele Modellflugbau-Schmankerl verweisen.
Für das Wohl der Besucher hatte sich der Sportfliegerclub wieder etliches einfallen lassen. Essen und Trinken zählten da ebenso dazu wie der Zuckerlabwurf für die Kinder.

Einmal mehr ein Publikumshit:

die attraktiven Preise beim Glückshafen.  Das Um und Auf waren aber die Flugmodelle, die von den Piloten in geordneter Reihe zum Start aufgestellt wurden. Sie von der gepflegten Grasfläche aufsteigen zu sehen und ihre Kunststücke in der Luft verfolgen zu können, erzeugte bei manchem Zuschauer Gänsehaut.
Für die nicht so bewanderten Besucher lieferte Moderator Udo Beichler über Lautsprecher die Information. Steil nach oben, Turn und Abfangbogen kommentierte er einen waghalsigen Aufstieg, während er beim durch die Luft tanzenden und mit seinen Rotoren Gras mähenden Hubschrauber ein „touch and go“ vermeldete. Es gab in der Tat vieles zu erzählen, wenn sich etwa zwei Modelle ein Verfolgungsrennen lieferten, fliegende Hexen einen exakt choreographierten Auftritt ablieferten, ein Doppeldecker einen Segelflieger in die Höhe schleppte oder Modelle mit Signalrauch ein Herz in die Luft zeichneten. Auch am Boden gab es viel zu sehen und zu hören. Die Piloten freuten sich, wenn sie etwas über ihre „Lieblinge“ erzählen konnten.