Waldwanderung KiGa Lasselsdorf

Dem Heiligen Nikolaus entgegen

Bei ihrer Waldwanderung begegneten die Kleinen des Kindergartens Lasselsdorf tatsächlich dem Heiligen Nikolaus. Nach Liedern und Gedichten gab es Präsente für alle.

Sie würden dem Nikolaus begegnen: Entsprechend aufgeregt waren die Kleinen des Kindergartens Lasselsdorf, als sie in Begleitung der Pädagoginnen Martina Kleinhappel, Maria Sommer und der Betreuerinnen Renate Krenn und Karin Unterkofler zu ihrer Wanderung in den nahegelegenen Wald aufbrachen. Aber wie sich dem heiligen Mann bemerkbar machen? „Lasst uns froh und munter sei – und uns recht von Herzen freu’n!“ Ein im Gesangskreis gesungenes Lied wirkte Wunder. Gemächlich schreitend tauchte der Heilige Nikolaus alias Peter K. in seiner beeindruckenden Robe – einen Gabensack geschultert - aus dem Wald auf und gesellte sich unverzüglich zu den Kindern.

Lieder und Gedichte

Dem guten Mann musste natürlich die entsprechende Aufwartung gemacht werden. „Niklaus ist ein guter Mann – dem man nicht genug danken kann“, sangen die Kinder im Anbetracht der ganz offensichtlich zu erwartenden Präsente. Aber die Baum- und die Blumengruppe hatten auch Gedichte vorbereitet. Etwa das „Holler boller Rumpelsack, Nikolaus trägt ihn huckepack“ oder das „Im tiefen Wald, da stapft ein Mann, hat dicke schwarze Schuhe an“. Auch zutreffend das Lied „Nikolaus bum bum, der Nikolo geht um.“

Präsente aus dem Gabensack

Bei so viel Zuwendung konnte Nikolaus gar nicht anders, als in seinen Gabensack zu greifen und jedem Kind und den Pädagoginnen und Betreuerinnen ein Präsent zu überreichen. Umgekehrt durfte er sich – aber, aber für einen Heiligen Mann – über eine Flasche Wein freuen. Die Präsente nahmen die Kinder mit in den Kindergarten, um sie in die in den letzten Wochen gebastelten Geschenkedosen umzuladen und mit nachhause zu nehmen. Und der Nikolaus? Der stapfte nach der gemeinsamen Jause (Toast in Mützenform mit Ketchup-Kreuzerl drauf und Apfelkuchen) ebenso langsam, wie er gekommen war, wieder in den Wald zurück, wobei ihn die Kinder mit ihren Augen verfolgten, bis er vollständig verschwunden war.