Die neue Brücke in Graschach bringt jetzt mehr Sicherheit

Die Brücke ist jetzt offiziell eröffnet.
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ST. MARTIN IM SULMTAL. Die enge und schmale „Kurve Graschach“ auf der B 74, der Sulmtal Straße, in der Gemeinde St. Martin im Sulmtal war aufgrund schwerer Verkehrsunfälle leider berühmt berüchtigt. Doch dieses „Image“ sollte nun der Vergangenheit angehören. „Nach einer rund sechs monatigen Bauzeit wurde dieser Abschnitt neu trassiert und damit entschärft. Es freut mich, dass neben der Bauzeit auch die Gesamtkosten von einer Millionen Euro eingehalten wurden. Mein Dank gilt daher auch der Gemeinde St. Martin im Sulmtal, die sich mit in etwa 150.000 Euro beteiligt“, so Verkehrslandesrat Anton Lang bei der feierlichen Eröffnung.

Feier bei heißen Herbsttemperaturen

Außerdem vor Ort waren NAbg. Werner Amon, Bezirkshauptmann Helmut-Theobald Müller, Bezirkspolizeikommandant Helmut Zöhrer, Wolfgang Fehleisen von der Baubezirksleitung Südweststeiermark, der Gemeindevorstand der Gemeinde St. Martin im Sulmtal, die Herren der Bauleitung, Vertreter der Baufirmen, allen voran Klöcher-Bau, sowie etliche der Anrainer.

Dank an die Anrainer

"Diese neue Brücke trägt nicht nur zu vermehrter Sicherheit bei, sondern ist auch optisch sehr eindrucksvoll umgesetzt worden. Überaus positiv ist die Abwicklung rund um die Grundablöse über die Bühne gegangen", bedankt sich Bgm. Franz Silly bei allen Betroffenen und ergänzt: "Den Anrainern gilt ebenfalls mein ganz besonderer Dank, die während der Bauzeit auch manche Unnannehmlichkeit in Kauf genommen haben. Aber dafür ist dieses Bauprojekt jetzt auch wirklich gut gelungen."
Wolfgang Fehleisen von der Baubezirksleitung Südweststeiermark ist froh, dass dieses erste Baulos im heurigen Jahr bereits jetzt fertiggestellt ist: "Es ist ja nicht nur eine neue Brücke entstanden, sondern auch ein Geh- und Radweg sowie ein Anschluss an die Gemeindestraße, der ja in dieser Form nicht vorhanden gewesen ist."
Lobende Worte fand NAbg. Werner Amon für das konstruktive Vorgehen der Baubezirksleitung: "Wolfgang Fehleisen ist ein Beispiel dafür, wie man ein Amt unbürokratisch führen kann."

In den letzten sechs Monaten wurden folgende Hauptmaßnahmen realisiert:

  • Örtliche Neutrassierung der B 74 auf einer Länge von ca. 300 m (von km 21,57 bis km 21,91) mit einem wesentlich größeren Kurvenradius (Kurvenentschärfung)
  • Neuerrichtung einer Leibenbachbrücke (Baujahr 1960, Länge elf Meter) im Zuge der neuen Trasse anstelle einer aufwendigen und teuren Bestandssanierung der alten Brücke
  • Miterrichtung eines kombinierten Geh- und Radweges entlang der neuen Trasse der B 74 als Verlängerung und Lückenschluss des bestehenden Geh-Radweges in Graschach
  • Neubau eines Gemeindestraßenanschlusses (Hartweg) mit Linksabbiegestreifen auf der B 74. Dadurch können mehrere Zufahrten zukünftig verkehrssicher gebündelt an einer Stelle an die B 74 angeschlossen werden
  • Abtrag und Rückbau der nicht mehr benötigten, alten Teile der B 74 bzw. teilweise Übergabe an die Gemeinde

Für die Umsetzung wurden 2.000 Tonnen Asphalt und 500 m3 Beton verbaut, der Erdbau umfasste in Summe 14.600 Kubikmeter.

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