Dorfschnapsen als gesellschaftlicher Treff

Das Organisationsteam an der Arbeit
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Am Schnapsen beteiligten sich gut achtzig Teilnehmer. „Es ist vor allem ein gesellschaftliches Ereignis“, sah Kommandant Richard Krenn im Zusammenkommen der Dorfbevölkerung den tieferen Sinn des Dorfschnapsens. Klar, das Schnapsen spielte die primäre Rolle, aber die Teilnehmer - auch die erfolglosen – bleiben meist bis zum Schluss: um den vergebenen Chancen nachzutrauern, um ein Glaserl mit dem Sieger zu trinken oder schlicht und einfach gelebte Gemeinschaft zu pflegen. Geplaudert wurde im Mannschafts-, gespielt im Garagenraum.
Für alle Teilnehmer, die es in höhere Runden schafften, zahlte sich das Mitmachen ordentlich aus. Die Kameraden der Feuerwehr hatten gut fünfzig Sachpreise zusammengetragen, was einer Gewinnerquote von knapp zwei Dritteln entsprach. Rang 1 wurde mit einer Motorsäge (gespendet von der Gemeinde Marhof), die weiteren Plätze mit Sitzbank (Josef Weber), Trettraktor (Bürgermeister Herbert Wiedner) und zwei Geschenkskörben (Versicherungsbüro Albert Lukas, Bürgermeister Gerhard Eger) belohnt.
Wer fand sich in der Endabrechnung ganz oben? Bei den Damen war es Theresia Klug, die sich vor Alexandra Krenn, Agnes Turza, Daniela Wurm und Annemarie Sackl durchsetzte, in der allgemeinen Wertung schaffte Johann Ganster vor Vinzenz Marchel, Theresia Klug, Christian Klug und Franz Zausinger den Sprung auf das Siegerpodest.

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