EI, Ei, was für ein Jubiläums-Riesenosterei

Die SchülerInnen und ihr Lehrer Ulrich Tragatschnig vor der Arbeit am Ei. | Foto: Margarita Lenart-Leskovsek
  • Die SchülerInnen und ihr Lehrer Ulrich Tragatschnig vor der Arbeit am Ei.
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DEUTSCHLANDSBERG. Seit 20 Jahren prägt es das Erscheinungsbild von Deutschlandsberg: Das 8,4 m hohe und 3,6 m breite Riesenei am Hauptplatz ist nicht nur ein beliebter Hingucker für Bewohner und Gäste, sondern auch ein nicht zu übersehendes Zeichen für die Osterzeit. Passend zum Jubiläum wurde es heuer – wie bei seiner ersten Auflage – vom BORG Deutschlandsberg gestaltet. Unterstützt wurde die Schule dabei von der Stadtgemeinde, die für die Grundierung und Lackierung der 60 m2 großen Ei-Oberfläche sorgte.

Farbenfrohe Symbolik

Bei der Gestaltung griffen die SchülerInnen der 6. Klassen des Bildnerischen Zweigs auf die Farben des Regenbogens und also auf eine Symbolik zurück, die für Frieden, Toleranz und Vielfalt steht. Dieses Farbkonzept bildet eine solide Grundlage für die Begriffe, welche die SchülerInnen in Stencil-Technik auf das Ei geschrieben haben. „Vertrauen“ steht darauf, ebenso wie „Respekt“, „Liebe“ oder „Frieden“. Mit diesen Wörtern sollen jene Grundwerte aufgerufen werden, die es braucht, damit es wirklich Ostern werden kann.

Stark und stabil

Für Gerda Lichtberger, Direktorin des BORG Deutschlandsberg, ist das Ei ein starkes Zeichen des Miteinander der Gemeinschaft der Stadt: „In unserer Stadt, die für uns alle sicherer Lebensraum in der Brüchigkeit der gesellschaftlichen Herausforderungen ist: Bunt und vielfältig, stark und stabil, im Zentrum und weithin sichtbar und bezeichnet voller Grundwerte des Zusammenlebens daheim in Deutschlandsberg und darüber hinaus.“

Nicht versäumen

Am 7. April um 12.30 Uhr wird das Ei der Öffentlichkeit präsentiert. Die gesamte Schule wird an der interkonfessionell ausgerichteten, von der Schul-Combo unter der Leitung von Bernhard Wegner mit beschwingten Rhythmen umrahmten Feier teilnehmen und so deutlich machen, dass sie jederzeit bereit ist, das Gemeinschaftliche vor das Trennende zu stellen.

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