Vernissage
Erzherzog Johann auf der Burg Deutschlandsberg

Die Jahresausstellung rund um Erzherzog Johann ist auf der Burg Deutschlandsberg eröffnet worden. | Foto: Kleindinst
  • Die Jahresausstellung rund um Erzherzog Johann ist auf der Burg Deutschlandsberg eröffnet worden.
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Vernissage im Burgmuseum Deutschlandsberg „Erzherzog Johann-Bilder eines innovativen Geistes“.

DEUTSCHLANDSBERG. Zahlreiche Ehrengäste, Freunde des Burgmuseums Deutschlandsberg sowie Kunstinteressierte zeigten sich von der Ausstellungseröffnung „Erzherzog Johann - Bilder eines innovativen Geistes“ in der Dr. Hellmut Czerny Galerie auf der Burg Deutschlandsberg begeistert.
Im Jahr 2019 gedenken wir gleich dreier historischer Ereignisse, die mit Erzherzog Johann in Zusammenhang stehen: Sein Todestag jährt sich am 11. Mai zum 160. Mal, die entscheidende Begegnung mit seiner späteren Gattin Anna Plochl am 22. August zum 200. Mal und seine Hochzeit mit ihr am 18. Februar zum 190. Mal.
Bürgermeister Josef Wallner und der Archäologe Andreas Bernhard haben die Ausstellungsgäste begrüßt, bevor Bezirkshauptmann Hellmut-Theobald Müller zur Persönlichkeit Erzherzog Johanns und dessen Wirken für die Steiermark referierte. Anschließend oblag es der Kuratorin der Ausstellung, Dagmar Probst, vom Kunstgeschichte-Institut der Karl-Franzens-Universität Graz, die Besucher in die Themenbereiche der Ausstellung einzuführen.

Premiere rund um den Steirischen Prinzen

Die Sonderausstellung auf der Burg Deutschlandsberg zeigt durch ein noch nie der Öffentlichkeit zugänglich gemachtes Grafikkonvolut, das von Peter Znidaric (artandtrade) zur Verfügung gestellt wurde, mit Darstellungen Erzherzog Johanns und seines Umfeldes sowie Leihgaben aus Privatbesitz das von Innovationsgeist geprägte Leben des „Steirischen Prinzen“. Eine moderne Interpretation des Ausstellungsthemas mit Arbeiten aus Eisen verdanken wir dem Künstler Gerhard Raab, dessen Beitrag von Roman Grabner, Leiter des Bruseums am Universal Museum Joanneum, mit dem historischen Thema spannend verknüpft wurde.
Abschließend dankte Kurator Anton Steffan nochmals allen Beteiligten und privaten Leihgebern für das Zustandekommen dieser Ausstellung, die als Jahresausstellung des Burgmuseums noch bis 30. November zu besichtigen ist.

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