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Ortsreportage
Es weihnachtet im modernen Stainz

Das Rathaus darf auch heuer weihnachtlich beleuchtet sein. | Foto: Pratter
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  • Das Rathaus darf auch heuer weihnachtlich beleuchtet sein.
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Hier tut sich einiges: Die Marktgemeinde Stainz bereitet sich aktuell für die Adventzeit vor, tüftelt am Ortsbild und modernisiert in allen Bereichen.

STAINZ. Die Adventzeit kann kommen: In Stainz befindet man sich bereits voll in der Planung für den Adventmarkt. Dieser soll unbedingt wieder geöffnet werden, wenn Corona es zulässt. Auch Eisskulpturen wird es heuer wieder geben. So wird ein Wappen aufgestellt sowie eine größere und eine kleinere Eisfigur – eine wird am Hauptplatz stehen, die zweite bei der Steiermärkischen Sparkasse. Beim Schnitzen einer Figur kann man wieder zusehen. Laut der Gemeinde wird sich die Weihnachtsbeleuchtung heuer am Hauptplatz und am Rathausplatz konzentrieren. Die Zubringer von der Grazerstraße und der Erzherzog-Johann-Straße werden heuer im Sinne des Stromsparens nicht aktiviert.

Das Ortsbild der Gemeinde

Damit Stainz schön bleibt wie eh und je, beschäftigt sich die Marktgemeinde seit dem Frühjahr intensiv mit ihrer Ortsbildgestaltung. Im Rahmen der Bürgerbeteiligung in Kooperation mit der Landentwicklung Steiermark wurden schon beim Auftakt wichtige Impulse von den Bürgern abgeholt. Im Herbst ging es dann in die Tiefe, denn die Bürgerbeteiligung machte neben Stainz-Zentrum in den Ortsteilen Wetzelsdorf, Wald, Ettendorf und Rassach Station.

Das Ortsbild ist den Stainzerinnen und Stainzern wichtig: dazu gehört natürlich auch das Schloss. | Foto: Veronik
  • Das Ortsbild ist den Stainzerinnen und Stainzern wichtig: dazu gehört natürlich auch das Schloss.
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Das Hauptaugenmerk lag auf den charakteristischen Elementen der jeweiligen Dorfzentren und Landstrichen. Bürgermeister Walter Eichmann betonte, dass es nun wichtig sei, das gute Alte zu erhalten, aber zugleich mit dem Neuen zu verbinden. Jetzt sind die Landentwicklung und die Ortsbildsachverständigen gefordert, die Ergebnisse gut aufzubereiten und für ein künftiges Konzept den gemeinsamen Nenner herauszuarbeiten.

Hier wird modernisiert

Aktuell wird die Fuggabergstraße in Stainz saniert, das kostet der Gemeinde rund 180.000 Euro. Im Frühjahr wird außerdem die Kraubather-Straße saniert, die in etwa 250.000 Euro kosten wird, weil dafür auch eine Brücke neu gemacht werden muss.

Mit anderen Straßensanierungen will die Gemeinde nun etwas warten, bis es genauere Infos zum Breitband-Ausbau gibt. Für die Anschlüsse in Stainz-Ost und im Zentrum befindet man sich gerade in der Anmeldephase mit Informationsveranstaltungen, damit die benötigten 40 Prozent Beteiligung für eine Förderung des Landes erreicht werden können. Die Bauarbeiten für die Anschlüsse in Stainz-West sind bereits in vollem Gange. Die Marktgemeinde legt außerdem viel Wert auf eine gute digitale Präsenz. Das ist zum Beispiel an der digitalen Anzeigetafel am Hauptplatz bemerkbar, die laut Gemeinde gut angenommen wird.

Bgm. Walter Eichmann in seinem Büro im Stainzer Rathaus. | Foto: Katrin Löschnig
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"Der Kerngedanke ist, dass sich die Stainzer Firmen präsentieren können", erklärt Matthias Pratter von der Gemeinde. Außerdem gibt es auf der Tafel die wichtigsten Infos der Gemeinde zum Nachlesen. Diese sind aber auch gratis am Handy abrufbar – in der "Geminfo.app". Diese App bietet tagesaktuelle Infos aus der Wirtschaft und der Gemeindeverwaltung. "Die Tafel und die App sind eine gute Möglichkeit, die Nähe zu den Bürgern zu forcieren", so der Bürgermeister. Auch die "Daheim App", in der regelmäßig Gemeindeinfos oder zum Beispiel Abfuhrtermine bekanntgegeben werden und Vereine sich präsentieren können – soll erneuert werden.

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Zum Projekt Kindergarten

In Stainz soll es in Zukunft statt vier neuen Gruppen sechs neue Betreuungsgruppen geben: davon drei Kindergartengruppen und drei Krabbelstuben-Gruppen. Das wurde auch bereits mit dem Land akquiriert, sodass die Gemeinde die Förderung auch für diese Größenordnung bekommt.

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