Fledermauskundige Organe für den Bezirk Deutschlandsberg

Die speziell rund um Feldermäuse ausgebildeten Naturwächterinnen und Naturwächter. | Foto: KK
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Sieben Berg- und Naturwächter(innen)  des Bezirks Deutschlandsberg wurden unlängst im Zuge der Ausbildungsoffensive 2018 der Berg- und Naturwacht Steiermark im JUFA Deutschlandsberg zu „Fledermauskundlichen Organen“ ausgebildet.
„Alle 26 in der Steiermark nachgewiesenen Fledermausarten stehen gemäß der Steiermärkischen Artenschutzverordnung und der Natura 2000 FFH-Richtlinie unter strengem Schutz. Um im Artenschutz wirksam werden zu können, reicht es nicht die einzelnen Fledermausarten zu kennen. Es sind auch Kenntnisse über den Lebensraum, die Lebensweise, die Nahrung, das Verhalten, die Feinde und Bedrohungen erforderlich“, erklärt der Bezirksleiter der Berg- und Naturwacht Martin Povoden.
Aufgabe dieser speziell ausgebildeten Berg- und Naturwächter ist es, die Schlaf- und Überwinterungsquartiere zu überwachen und aktuelle Bestandszahlen dieser immer seltener werdenden Säugetierart zu erheben.

Über Fledermäuse

Fledermäuse sind in der Regel nachtaktive Tiere. Zum Schlafen ziehen sie sich in Höhlen, Felsspalten, Baumhöhlen oder menschengemachte Unterschlüpfe (Kirchtürme, Ruinen Dachböden, Minen) zurück.
Das Wissen über Schlaf- und Winterquartiere ist für den Schutz und das Überleben der Fledermäuse enorm wichtig. Daher bittet die Berg- und Naturwacht um entsprechende Meldungen unter der Tel.: 0664/ 30 44 077.

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