Freilichtkino im Samahof
Sparverein als Lichtspielbühne
Die Freilichtfilmvorführung wurde zwar vom Sparverein Samahof organisiert, willkommen war aber jeder Besucher, der offen war für zwei Stunden Unterhaltung. Zwei Mal im Jahr (das Nightrace fiel heuer der Schiweltmeisterschaft zum Opfer) wird die sechs mal vier Meter große Filmleinwand in den Gastgarten in den Mittelpunkt des Geschehens gestellt.
Die Wahl war heuer auf den Streifen „Mann tut was Mann kann“ gefallen. In der deutschen Komödie aus dem Jahr 2012 ging es in einer Männerwohngemeinschaft recht turbulent zu. Doch es waren die Frauen, besser gesagt die Annäherungsversuche zu ihnen, die für Esprit sorgten. Paul, von Lisa geschieden, versuchte es bei Kathrin, landete schlussendlich – wenn auch patschnass - aber doch bei Tierärztin Iris. Da sich in das wechselvolle Bangen und Hoffen auf feminine Akzeptanz auch Guido, Günther und Bronko einklinkten, kann man sich die angestrebten Ver-„Quick“-ungen recht gut vorstellen.
„Wenn man wollte, konnte man auch Lebensweisheiten heraushören“, war Vereinskassier Peter Resch froh über die Akzeptanz der Besucher zum im Vorstand gemeinschaftlich ausgesuchten Film. Da auch das technische Equipment mitspielte, erlebten die Zuschauer einen heiter-sorglosen Abend.
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