Gemeinsame „70er Feier“ im Haus der Generationen

Die drei Jubilare umgeben von Bgm Stephan Oswald, Pfarrer Friedrich Trstenjak und   Maria Anna Bonstingl
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Bestens etabliert hat sich die – alle zwei Monate - zusammengezogene Geburtstagsfeier für die 70- und 75- jährigen Jubilare der Gemeinde St. Stefan im „Haus der Generationen“, wenngleich nicht immer alle Geladenen diese Einladung annehmen.
So trafen sich diesmal Cäcilia Frieda Klausriegler, Niedergrail- sie hatte am 9. November ihren Ehrentag- Peter Seidl, Lemsitz- er feierte am 20. November seinen Runden- und Alfred Forstner, Am Sonnenhang- der am 29. November seinen Siebziger vollendete.
Eingeladen waren außerdem zur Vollendung ihres „75ers“ Irmtraud Reinisch, Anna Fabian, Edith Mundschitz, Alois Konrad bzw des „70ers“ Elisabeth Rabl- die bedauerlicherweise leider an der Feier nicht teilnehmen konnten, hatte sich Maria Anna Bonstingl doch sehr bemüht, den Geburtstagstisch festlich zu schmücken.
So plauderte die Runde in gemütlichem Rahmen und erzählte einiges aus ihrem bisherigen Leben.
So kam Cäcilia Frieda Klausriegler, geb. Svehla, im Haus „Zetl“ in Niedergrail auf die Welt, verheiratete sich in der Folge mit ihrem Karl 1964 und sie bauten sich in unmittelbarer Nähe ein Wohnhaus. Das Kuriose dabei- erst 1965 erhielten sie den Stromanschluss! Das heißt, sie mussten inzwischen mit der Petroleumlampe und „geliehenem Strom“ vom Nachbarn auskommen. Vielleicht ist dies auch der Grund, dass „Frieda“ gleichzeitig mit Karl bereits bei den ersten Stunden der Gründung des Roten Kreuzes in St. Stefan ehrenamtlich dabei waren, um eine gewisse Hilfe, die ihnen zuteil wurde, zurückzugeben. Die Mutter von drei Kindern, die Oma von vier Enkerln und Uroma von zwei Urenkerln hat seit einigen Jahren das Walken für sich entdeckt und so es die Zeit (bzw. die Enkerln/Urenkerln) zulässt widmet sie sich auch dem Nähen und Häkeln.
Peter Seidl kam in Guggenbach- Nähe Übelbach- auf die Welt und hat ein sehr abwechslungsreiches Leben bis dato hinter sich. Nach drei Umsiedelungen als Junge hat er zunächst seinen Job als Puch-Mechaniker erlernt und ausgeübt. Er durchwanderte sukzessive den Landmaschinendienst, war Betriebsschlosser u. a. in Lannach, arbeitete bei Epcos in Deutschlandsberg und ging mit 60 in Pension. Inzwischen kaufte er sich mit seiner Gattin- verh. seit 1976 – in Lemsitz an. Zwei Kinder und zwei Enkelkinder sind im Familienverband dazugestoßen. Nun ist er – wie zuvor schon immer - Feuer und Flamme für`s Reparieren von Autos diversester Art- momentan ist es ein Feuerwehr-Puch-Haflinger. Aber auch Rasenmäher etc. „bearbeitet“ er fachgerecht und serviert diese auch.
Alfred Forstner ist momentan dabei, den Wald von zu entfernenden Bäumen zu lichten. Er der über 30 Jahre bei Steinbruch Schenk gearbeitet hat ist seit 10 Jahren in Pension und bewohnt mit Sohn Markus die Sonnenhangsiedlung 30. Seine Gattin ist bereits 2009 verstorben. Er ist fast tagtäglich- ob Sommer oder Winter- auf seiner Bianchi unterwegs, um beim Hubmann in Stainz nicht nur seinen Kaffee zu genießen, sondern auch das Neueste von der Kaffeerunde zu erfahren.
Als Gratulanten stellten sich namens der Gemeinde St. Stefan Bgm Stephan Oswald und namens der Pfarre Dechant und Pfarrer KonsRat Friedrich Trstenjak ein und überreichten kleine Geschenke. Herzlichen Glückwunsch allen „75ern und 70ern“ – auch auf diesem Wege!

Wo: Ehrung der 70er, 8511 Sankt Stefan ob Stainz auf Karte anzeigen
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