Gesundheit als Slogan

- Franz Lienhart, Dorothea Konrath, Reporter Lukas und Helena, Primarius Gottfried Filwieser, Doris Rudlof-Garreis.
- Foto: Hans Ast
- hochgeladen von Martina Schweiggl
Eine beeindruckende Projektpräsentation ging im LKH Deutschlandsberg über die Bühne. Auf Initiative des Krankenhauses begaben sich Mädchen und Buben der Volksschulen Deutschlandsberg, Eibiswald, Lannach, Stainz und Wettmannstätten als Gesundheitsreporter auf Forschungsreise und erkundeten die Arbeitswelt des LKH Deutschlandsberg. Unterstützt von der Radiojournalistin Doris Rudlof-Garreis stellten die jungen Reporterinnen in ihren Interviews Berufe vor, erklärten Begriffe, testeten Geräte und gestalteten auf diese Weise ein Hörporträt des Spitals. „Damit wollen wir den Menschen aller Altersgruppen zeigen, dass wir für sie rund um die Uhr da sind. Wir wollen eine breite Brücke des Vertrauens zwischen uns und der Bevölkerung bauen und das fängt bei den Kindern an“, betonte Primarius Gottfried Filzwieser bei der Präsentation, zu der Bürgermeister und Schulleiter aller Schulen eingeladen waren.
Auf diese Weise lernten die Kinder von den 25 Berufsbildern des LKH viele hautnah kennen.
Begegnung mit Experten
Die Palette reichte von der Arbeit in der Krankenhausküche oder die Zusammenarbeit auf einer Station über die Narkosemaschine und das Gipszimmer bis hin zur Babystation. „Ein wichtiges Ziel war es, die Aufmerksamkeit von der Krankheit weg auf die Gesundheit zu richten und so durch persönliche Wissensvermittlung Ängste und Vorbehalte aufzulösen“, ergänzte Pflegedirektorin Dorothea Konrath. Gesundheit soll als moderner Slogan kreiert werden.
„Dieses innovative Projekt macht unser Krankenhaus zu einer Kommunikationsdrehscheibe. Die Begegnung zwischen den jungen Reportern und den Experten unserer Arbeitswelt bringt das Thema Gesundheit auf unterhaltsame Weise zur Sprache“, freute sich Betriebsdirektor Franz Lienhart. Denn die Schüler gestalteten Hörporträts, sogenannte „podcasts“, die auf der Homepage des LKH, aber auch in Kürze auf Homepages von Schulen und Gemeinden des Bezirkes zur Verfügung stehen. Natürlich soll das Projekt fortgesetzt und andere Schulen eingebunden werden. Text und Foto: Hans Ast
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