Groß St. Florians neues Zentrum

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Etwas anders durften acht SchülerInnen aus GroßSt. Florian die erste Unterrichtsstunde letzten Freitag verbringen. Als Abschluss eines Schulprojekts präsentierten sie im Sitzungssaal des Marktgemeindeamts ihre Ergebnisse dem Gemeindevorstand und ihrem Direktor Johann Schönegger. Ziel des Projekts der 4a der Neuen Mittelschule war es, den geographischen Mittelpunkt der fusionierten Gemeinden Groß St. Florian und Unterbergla herauszufinden. Für die Ermittlung dieses Punktes gibt es verschiedene Varianten, allerdings keine wissenschaftliche oder offizielle, die von den Behörden definiert ist, so der Leiter des Projekts Franz Ninaus.

Genau berechnet

Zusammen mit ihrem Lehrer erläuterten dann die SchülerInnen die vier angewandten Methoden: Man schnitt einerseits den Umriss der Gemeinde auf einem Blatt Papier aus und bestimmte davon den Schwerpunkt. Andererseits zeichneten die SchülerInnen ein Rechteck sowie einen Kreis um die Grenzen des Ortes, wobei der Mittelpunkt dieser geometrischen Körper als Ergebnis herangezogen wird. Zu guter Letzt ermittelte man noch den zentralen Punkt zwischen den Ämtern der ehemaligen Gemeinden Groß St. Florian und Unterbergla.

Grünau steht im Mittelpunkt

Aus den teils unterschiedlichen, aber natürlich naheliegenden Ergebnissen kristallisierte sich dann eine klare Lokalität heraus, die von den SchülerInnen der NMS stolz präsentiert werden durfte. So darf von nun an der Kreisverkehr Grünau als geographischer Mittelpunkt der Gemeinde Groß St. Florian angesehen werden. Bürgermeister Alois Resch gratulierte den Jugendlichen zu ihrem erfolgreichen Projekt und bedankte sich bei ihnen für ihr Engagement. Den neuen Mittelpunkt empfand er als äußerst passend. „Bei den Gesprächen zur Gemeindefusionierung waren die Lokalitäten in der Nähe oft Treffpunkte unserer Diskussionen“, erzählte Resch. Als Belohnung wurden die SchülerInnen noch auf eine kleine Jause mit dem Gemeindevorstand im Sitzungssaal eingeladen.

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