Führungsstab und Waldbrand

Große Abschnittsübung im Laßnitztal

Der Abschnitt 3 vom Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg mit seinen Freiwilligen Feuerwehren Bad Gams, Frauental, Freidorf, Groß St. Florian, Rassach, Schamberg, Tanzelsdorf und die Betriebsfeuerwehr Porzellanfabrik Frauenthal veranstalteten kürzlich die diesjährige Abschnittsübung.

BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Für die Organisation und Vorbereitung der Abschnittsübung war heuer die FF Tanzelsdorf verantwortlich. Im Rüsthaus Tanzelsdorf wurde ein Abschnitts-Führungsstab eingerichtet, der mit der Bearbeitung mehrerer fiktiv angenommener Schadensereignisse beschäftigt war. Als Auslöser für diese nahm man ein Unwetter-Großereignis im Löschgebiet der FF Tanzelsdorf an.

Für die Arbeit im Führungsstab waren pro teilnehmender Feuerwehr zwei bis drei Kameradinnen und Kameraden abzustellen. Diese hatten die Aufgabe, die von EABI Rudolf Hofer, BI Werner Müller und OLM Franz Edegger vorbereiteten Szenarien zu bewältigen bzw. abzuarbeiten.

Übungsszenario Waldbrand

Parallel zur Stabsübung wurde in einem zweiten Übungsszenario ein Waldbrand in unwegsamen Gelände ohne entsprechende Löschwasserversorgung angenommen. Hier war es notwendig, die Wasserversorgung für den Löschangriff, der von einem behelfsmäßig aufgebauten Löschwasserbecken mit zwei Tragkraftspritzen vorgetragen wurde, im Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen zu bewerkstelligen. Als Übungsbeobachter fungierten OBR Josef Gaich, BR Wolfgang Fellner, der zuständige Abschnittskommandant Ernst Größbauer und Ehrenbrandrat Franz Herg.

Gegen 16 Uhr waren die gesetzten Übungsziele erreicht und es konnte "Brand aus" gegeben werden. Die 68 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden traten zur Übungsnachbesprechung an. Neben den Vertretern des Bereichsfeuerwehrkommandos Deutschlandsberg konnten auch der zuständige Bürgermeister der Marktgemeinde Groß St. Florian, Alois Resch, und Vizebürgermeister Werner Reiterer in Tanzelsdorf willkommen geheißen werden.

Nach der Besprechung und den Grußworten der Ehrengäste gab es Speis und Trank, die gewonnenen Eindrücke und Erkenntnisse konnten im inoffiziellen Rahmen nachbesprochen werden.

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