Herbert Brandl stellt im Greith-Haus aus

Herbert Brandl vor seiner kombinierten Arbeit mit Garten und Heimathaus quasi als Fatamorgana mit vorgelagertem modernem Sujet in monumentalem Querformat.
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  • Herbert Brandl vor seiner kombinierten Arbeit mit Garten und Heimathaus quasi als Fatamorgana mit vorgelagertem modernem Sujet in monumentalem Querformat.
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Greith-Haus, als das Organisations- Team zur Vernissage der Ausstellung "Homelandjoes and the Holy Bauernmonos" lud. Der international renommierte Künstler Herbert Brandl stellt hier erstmals seine Bilder aus, und das als Lokalmatador, steht doch sein Elternhaus in Schwanberg. Dieses Elternhaus spielt auch in der Ausstellung eine Rolle: Die riesige Fotografie steht im Spannungsfeld zu einem sphärischen Gemälde des "jungen Wilden".

Ein Lokalmatador

"Bei diesem Fenster hab ich meine ersten Bilder rausgezeigt", so Brandl zu der Zwisprache der übereinandergehängten überdimensionalen Bilder, die wie eine Fatamorgana auf den Betrachter wirken.
Während der zurückhaltende Künstler Katalog um Katalog signiert, erklärt er zum Ambiente: "Für mich war das Hängen der Bilder in diesem anspruchsvollen Räumen eine große Herausforderung." Doch die Schau ist Dank dem Team rund um Obfrau Corinna Löw gelungen, davon hat sich eine riesige Gästeschar nach der Eröffnung selbst überzeugen können. Die Ausstellung wurde eröffnet von dem Grazer Künstler Günther Holler-Schuster, dem Kurator der Neuen Galerie in Graz.
Unter den Gästen sah man auch Martin Bartenstein und Künstlerkollege Gerald Brettschuh aus Arnfels.

Bauernmalerei nue interpretiert

Ein ganzer Raum ist den neuesten Monotypien gewidmet, die der Tradition der folkloristischen Bauernmalerei entlehnt sind.
Animalische Bilder und Skulpturen in verschiedenen metallischen Qualitäten setzen weitere Kontrapunkte in dieser Schau, quasi als heraldische Bestien, die die Besucher umschmeicheln.

Mehr dazu finden Sie unter www.greith-haus.at

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